Die Wellen in Peiting schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch
Die Wellen in Peiting schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch
Die Wellen in Peiting (Oberbayern), einem Marktflecken mit 11.000 Einwohner schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch. Innerhalb von zwei Wochen kam es jetzt schon zu zwei Demonstrationen gegen die weiteren Ausbaupläne der Mobilfunkbetreiber und im Gemeinderat wurde beantragt, die sogenannte Füssener Petition auch in Peiting zu unterstützen. Besonders heftige Reaktionen gab es auf ein Interview von Vodafone-Sprecher Ernst Andersch in den Schongauer Nachrichten. Das Interview, die Richtigstellung des Bürgermeisters ebenfalls in Interviewform und eine Stellungnahme der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. werden im Folgenden (erschienen am 25., 26. und 28 2.) abgedruckt:
(Auszug)
Interview mit Bürgermeister Michael Asam:
Eiskaltes Vorgehen statt Ehrlichkeit
unter: AUFRUF ZUR DEMONSTRATION GEGEN MOBILFUNKSENDER
http://omega.twoday.net/stories/535317/
Leserbrief vom 28. 2. 2005 von Klaus Hiefner, dem Vorsitzenden der Umweltinitiative Pfaffenwinkel, zum Interview mit Vodafone-Sprecher Ernst Andersch:
Üble Schlagworte aus der Mottenkiste
Leserbrief zum Artikel "Moderne Hexenjagd" mit Mobbingbriefen und Drohungen in der Ausgabe der Schongauer Nachrichten vom Donnerstag, 24. Februar:
Der Sprecher von Vodafone, Ernst Andersch, zeigt auch in seinen Interviewaussagen mehr als deutlich auf, dass man seitens des Mobilfunkbetreibers kein Interesse an einer sachlichen und faktenorientierten Auseinandersetzung hat. Bezüglich der unhaltbaren Behauptungen gegenüber der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. und deren Sprecher Hans Schütz sind folgende Richtigstellungen notwendig:
Dass man am sogenannten "Runden Tisch" zur Mobilfunkproblematik, der im übrigen auch bei Gemeinden unter 50000 Einwohnern ja nicht verboten ist, in erster Linie Standortfragen und nicht Grundeinstellungen diskutiert, ist eine Selbstverständlichkeit, zu der sich Hans Schütz als Vertreter von Bürgerinitiativen immer schon ausdrücklich bekannt hat. Insofern sind die Absagen der Mobilfunkbetreiber an den "Runden Tisch" in Peiting nur vorgeschoben und sollen ihr Desinteresse an Bürgerbeteiligung und kommunaler Beteiligung verschleiern.
Herr Andersch unterstellt der Umweltinitiative und insbesondere Hans Schütz, verantwortlich zu sein für angebliche "Mobbingaktivitäten, Drohbriefe und Drohanrufe" und versteigt sich in diesem Zusammenhang gar soweit, von "Panikmache und moderner Hexenjagd" zu sprechen. Diese Unterstellungen kommen einem gezielten Rufmord gleich. Die Organisationen, für die Hans Schütz spricht, engagieren sich für Vorsorge und Gesundheitsschutz bei Mensch, Tier und Pflanze (übrigens ohne jedes wirtschaftliche Eigeninteresse!) und halten sich dabei an die Grundsätze von Legalität, Demokratie und Bürgergesellschaft. Es ist das gute Recht eines jeden, auf bestehende Gefahren und mögliche Gesundheitsgefährdungen öffentlich aufmerksam zu machen. Wenn das, wie es bei Hans Schütz seit vielen Jahren der Fall ist, mit hoher Kompetenz und in seiner anerkannt sachlichen und problemorientierten Form geschieht, so verdient dieser Einsatz für das Gemeinwohl Anerkennung und Respekt. Nichts ist hier deplatzierter, als üble Nachrede und Verleumdung.
Gutes Recht
Es ist darüber hinaus das gute Recht betroffener Anlieger, einen Grundbesitzer, der einen Sendestandort zur Verfügung stellt, darauf aufmerksam zu machen, dass sie beim Nachweis daraus entstehender gesundheitlicher Probleme mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen werden. Wenn die Mobilfunkstrahlung so problemlos wäre, wie von den Betreiberfirmen immer behauptet, dann könnte man solchen Ankündigungen doch eigentlich ganz gelassen gegenüberstehen und müsste auch hier nicht - in entlarvender Weise und ohne jede Not! - mit üblen Schlagworten aus der Mottenkiste öffentlicher Schmutzkampagnen agieren.
Klaus Hiefner
Umweltinitiative Pfaffenwinkel, Peiting
Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/545209/
Die Wellen in Peiting (Oberbayern), einem Marktflecken mit 11.000 Einwohner schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch. Innerhalb von zwei Wochen kam es jetzt schon zu zwei Demonstrationen gegen die weiteren Ausbaupläne der Mobilfunkbetreiber und im Gemeinderat wurde beantragt, die sogenannte Füssener Petition auch in Peiting zu unterstützen. Besonders heftige Reaktionen gab es auf ein Interview von Vodafone-Sprecher Ernst Andersch in den Schongauer Nachrichten. Das Interview, die Richtigstellung des Bürgermeisters ebenfalls in Interviewform und eine Stellungnahme der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. werden im Folgenden (erschienen am 25., 26. und 28 2.) abgedruckt:
(Auszug)
Interview mit Bürgermeister Michael Asam:
Eiskaltes Vorgehen statt Ehrlichkeit
unter: AUFRUF ZUR DEMONSTRATION GEGEN MOBILFUNKSENDER
http://omega.twoday.net/stories/535317/
Leserbrief vom 28. 2. 2005 von Klaus Hiefner, dem Vorsitzenden der Umweltinitiative Pfaffenwinkel, zum Interview mit Vodafone-Sprecher Ernst Andersch:
Üble Schlagworte aus der Mottenkiste
Leserbrief zum Artikel "Moderne Hexenjagd" mit Mobbingbriefen und Drohungen in der Ausgabe der Schongauer Nachrichten vom Donnerstag, 24. Februar:
Der Sprecher von Vodafone, Ernst Andersch, zeigt auch in seinen Interviewaussagen mehr als deutlich auf, dass man seitens des Mobilfunkbetreibers kein Interesse an einer sachlichen und faktenorientierten Auseinandersetzung hat. Bezüglich der unhaltbaren Behauptungen gegenüber der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. und deren Sprecher Hans Schütz sind folgende Richtigstellungen notwendig:
Dass man am sogenannten "Runden Tisch" zur Mobilfunkproblematik, der im übrigen auch bei Gemeinden unter 50000 Einwohnern ja nicht verboten ist, in erster Linie Standortfragen und nicht Grundeinstellungen diskutiert, ist eine Selbstverständlichkeit, zu der sich Hans Schütz als Vertreter von Bürgerinitiativen immer schon ausdrücklich bekannt hat. Insofern sind die Absagen der Mobilfunkbetreiber an den "Runden Tisch" in Peiting nur vorgeschoben und sollen ihr Desinteresse an Bürgerbeteiligung und kommunaler Beteiligung verschleiern.
Herr Andersch unterstellt der Umweltinitiative und insbesondere Hans Schütz, verantwortlich zu sein für angebliche "Mobbingaktivitäten, Drohbriefe und Drohanrufe" und versteigt sich in diesem Zusammenhang gar soweit, von "Panikmache und moderner Hexenjagd" zu sprechen. Diese Unterstellungen kommen einem gezielten Rufmord gleich. Die Organisationen, für die Hans Schütz spricht, engagieren sich für Vorsorge und Gesundheitsschutz bei Mensch, Tier und Pflanze (übrigens ohne jedes wirtschaftliche Eigeninteresse!) und halten sich dabei an die Grundsätze von Legalität, Demokratie und Bürgergesellschaft. Es ist das gute Recht eines jeden, auf bestehende Gefahren und mögliche Gesundheitsgefährdungen öffentlich aufmerksam zu machen. Wenn das, wie es bei Hans Schütz seit vielen Jahren der Fall ist, mit hoher Kompetenz und in seiner anerkannt sachlichen und problemorientierten Form geschieht, so verdient dieser Einsatz für das Gemeinwohl Anerkennung und Respekt. Nichts ist hier deplatzierter, als üble Nachrede und Verleumdung.
Gutes Recht
Es ist darüber hinaus das gute Recht betroffener Anlieger, einen Grundbesitzer, der einen Sendestandort zur Verfügung stellt, darauf aufmerksam zu machen, dass sie beim Nachweis daraus entstehender gesundheitlicher Probleme mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen werden. Wenn die Mobilfunkstrahlung so problemlos wäre, wie von den Betreiberfirmen immer behauptet, dann könnte man solchen Ankündigungen doch eigentlich ganz gelassen gegenüberstehen und müsste auch hier nicht - in entlarvender Weise und ohne jede Not! - mit üblen Schlagworten aus der Mottenkiste öffentlicher Schmutzkampagnen agieren.
Klaus Hiefner
Umweltinitiative Pfaffenwinkel, Peiting
Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/545209/
Gobsch - 28. Feb, 19:53