Samstag, 5. Februar 2005

Bequemlichkeit und finanzielle Vorteile gegen Vernunft und Vorsorge

Bequemlichkeit und finanzielle Vorteile gegen Vernunft und Vorsorge

„Zeit heilt alle Wunden“, so nicht im Falle von Mobilfunk, dessen ungeahnte Auswirkungen noch in den „Sternen“ stehen. Jetzt wird auch innerorts von Kriftel auf dem Altenwohnheim, dem Josef-Wittwer-Haus, Mobilfunk gleich mehrerer Anbieter installiert. Für die Gemeindeverwaltung ist dies wie Weihnachten, es klingelt in der Kasse, und zwar für viele Jahre, je nachdem wie lange sie die Verträge mit den jeweiligen Betreibern abschließen. Riskieren wir einfach, dass Menschen sich unwohl fühlen und erkranken können bis hin zu Krebs. Ein Zurück wird es so schnell nicht mehr geben. Die Verträge sind meist so formuliert, dass man sie nur aufheben kann, wenn Menschen erkranken und beweisen können, dass ihre Erkrankung durch die 24-stündigen Mobilfunkstrahlung eingetreten ist!

Die deutschen Grenzwerte werden eingehalten. Diese beziehen sich auf die thermischen Werte, d. h. unterhalb dieser Grenzwerte tritt keine Erhöhung der Körpertemperatur ein. Das bedeutet aber nicht, dass Mobilfunkstrahlung keine nicht-thermischen Auswirkungen hat, die gänzlich unberücksichtigt bleiben! Auf diese wird in einer Vielzahl von internationalen Studien hingewiesen, und viele Ärzte bestätigen eine Zunahme bestimmter Erkrankungen u.a. Krebs im Umfeld von Mobilfunk. Nun, aus wirtschaftlichen Gründen wird all dies von Betreiberseite abgeschmettert und bei unseren Politikern findet es auch keine Beachtung! Ein Zeichen, wie wenig die Gesundheit heute noch wert ist. Nichts ist sie wert! Denn nur mit der Krankheit lässt sich gutes Geld verdienen! Ganze Unternehmenswerte (Aktienkurse!) hängen von unseren Krankheiten ab.

Also bleibt in der heutigen Zeit nur der Appell an die Vernunft eines jeden Einzelnen, selbst Vorsorge zu treffen, um sich vor zu viel Elektrosmog zu schützen. Und zwar so lange, bis eine Kommunikations-Technologie eingeführt wird, die vorher getestet und jedwede Gefahren für die Gesundheit ausschließt! Wie britische Wissenschaftler vom National Radiological Protection Board (NRPB) Eltern verstärkt empfehlen, sollen Kinder unter acht Jahren überhaupt keine Handys bekommen, weil ein größerer Teil ihres Gehirns durch die geringere Größe ihrer Köpfe direkt durch die Handystrahlung beeinflusst wird. Man schaue sich doch einmal in Kinderkreisen um! Allen anderen wird empfohlen, Handygespräche kurz zu halten.

Ein Phänomen, was den meisten Menschen aber nicht bewusst ist bzw. sie nicht wahrhaben wollen, die schnurlosen DECT-Telefone funktionieren auf der gleichen Basis wie eine Mobilfunkantenne. Das heißt, 24-Stunden lang sucht die Basisstation in der eigenen Wohnung/im eigenen Haus/durch Wände zu Nachbarn durch gepulste Strahlung nach dem Telefonapparat. Die Strahlung diese Basisstation ist aufgrund der direkten Nähe zum Menschen weitaus höher als jede Mobilfunkantenne auf dem Dach!

Man kann es halten wie man will, kein Leid ist schlimmer, als das, was man sich selbst zufügt! Und Bequemlichkeit und finanzielle Vorteile obsiegen immer wieder gegenüber der eigenen Vernunft!


Marianne Kirst


Grenzwerte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/242821/

Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/505356/
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Elektrosmog in Halle/Saale

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