Mobilfunk Kriftel - fünf vor zwölf auch für die Grünen
Mobilfunk Kriftel - fünf vor zwölf auch für Die Grünen
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Die Grünen“ in Kriftel wurden bereits Ende 2002 überstimmt, als CDU/SPD die Installation von Mobilfunkantennen auf der Seniorenwohnanlage Josef-Wittwer-Haus in Kriftel genehmigten. Seit dem herrschte bis auf meine Leserbrief-Aktivitäten Funkstille im Ort. Just flammt konkret dieses Thema mit voller Wucht wieder auf, die Verträge von zwei Betreibern liegen auf dem Tisch, unterschriftsreif! Zwei weitere Betreiber haben schon angeklopft!
Nach weiteren Veröffentlichungen meinerseits und seitens der BI Schwalbach in den Krifteler Nachrichten in den letzten drei Wochen, kommt jetzt langsam Leben in den Ort. Über Hunderte von Unterschriften wurden binnen weniger Tage gesammelt und werden unmittelbar der Gemeindeverwaltung präsentiert. Die Krifteler möchten keine Mobilfunkantennen innerorts haben. Die noch im St. Vitus versteckte Anlage wird lt. Bischof Kamphaus vertragsmäßig nicht mehr verlängert (1999-2009). Die Gemeinde Kriftel möge mit den Betreibern die „Bestrahlung“ aus der Peripherie (sprich z.B. vom Hochfeld oder von Strommasten) erörtern, sofern überhaupt noch „Strahlung“ erforderlich ist. Handyempfang ist überall! Es muss eine Bürgerversammlung stattfinden, wir leben in einer Demokratie! und plädieren für „keine Mobilfunkantennen in Wohngebieten!“ Wir möchten gehört werden! Das ist das Anliegen der Bürger.
Bürgermeister Duente ist kurz vor Ruhestand, der viel umstrittene Kämmerer und Erste Beigeordnete Seitz macht sich auch bereits unbeliebt. Und die Grünen hier in Kriftel schweigen sich zu Tode! Außer dem Vorsitzenden ist mir eh namentlich kein „Grüner“ hier bekannt. Und schon überhaupt keiner, der aktiv ist – sonst hätte diese Person spätestens in den letzten Wochen einmal mit mir Kontakt aufnehmen müssen!
Ich möchte Sie bitten, wenn schon „grün“, dann endlich einmal etwas zu tun, was eine Daseinsberechtigung der Die Grünen rechtfertigt. Immerhin wurde meinem Brief in dieser Mobilfunkangelegenheit (bereits im März 2003) an den hiesigen Vorsitzenden der Grünenfraktion bis dato keinerlei Beachtung geschenkt!
Es ist kurz vor zwölf in Kriftel - die Uhr tickt weiter – tick, tick, tick! Und fragen Sie mich jetzt bitte nicht, was Sie tun sollen! Denn die Bürger wissen inzwischen, wie spät es ist!
Die Verträge dürfen nicht unterzeichnet werden!
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Kirst, Kirchstr. 19, 65830 Kriftel, Tel 06192-979200
Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/531189
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Die Grünen“ in Kriftel wurden bereits Ende 2002 überstimmt, als CDU/SPD die Installation von Mobilfunkantennen auf der Seniorenwohnanlage Josef-Wittwer-Haus in Kriftel genehmigten. Seit dem herrschte bis auf meine Leserbrief-Aktivitäten Funkstille im Ort. Just flammt konkret dieses Thema mit voller Wucht wieder auf, die Verträge von zwei Betreibern liegen auf dem Tisch, unterschriftsreif! Zwei weitere Betreiber haben schon angeklopft!
Nach weiteren Veröffentlichungen meinerseits und seitens der BI Schwalbach in den Krifteler Nachrichten in den letzten drei Wochen, kommt jetzt langsam Leben in den Ort. Über Hunderte von Unterschriften wurden binnen weniger Tage gesammelt und werden unmittelbar der Gemeindeverwaltung präsentiert. Die Krifteler möchten keine Mobilfunkantennen innerorts haben. Die noch im St. Vitus versteckte Anlage wird lt. Bischof Kamphaus vertragsmäßig nicht mehr verlängert (1999-2009). Die Gemeinde Kriftel möge mit den Betreibern die „Bestrahlung“ aus der Peripherie (sprich z.B. vom Hochfeld oder von Strommasten) erörtern, sofern überhaupt noch „Strahlung“ erforderlich ist. Handyempfang ist überall! Es muss eine Bürgerversammlung stattfinden, wir leben in einer Demokratie! und plädieren für „keine Mobilfunkantennen in Wohngebieten!“ Wir möchten gehört werden! Das ist das Anliegen der Bürger.
Bürgermeister Duente ist kurz vor Ruhestand, der viel umstrittene Kämmerer und Erste Beigeordnete Seitz macht sich auch bereits unbeliebt. Und die Grünen hier in Kriftel schweigen sich zu Tode! Außer dem Vorsitzenden ist mir eh namentlich kein „Grüner“ hier bekannt. Und schon überhaupt keiner, der aktiv ist – sonst hätte diese Person spätestens in den letzten Wochen einmal mit mir Kontakt aufnehmen müssen!
Ich möchte Sie bitten, wenn schon „grün“, dann endlich einmal etwas zu tun, was eine Daseinsberechtigung der Die Grünen rechtfertigt. Immerhin wurde meinem Brief in dieser Mobilfunkangelegenheit (bereits im März 2003) an den hiesigen Vorsitzenden der Grünenfraktion bis dato keinerlei Beachtung geschenkt!
Es ist kurz vor zwölf in Kriftel - die Uhr tickt weiter – tick, tick, tick! Und fragen Sie mich jetzt bitte nicht, was Sie tun sollen! Denn die Bürger wissen inzwischen, wie spät es ist!
Die Verträge dürfen nicht unterzeichnet werden!
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Kirst, Kirchstr. 19, 65830 Kriftel, Tel 06192-979200
Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/531189
Gobsch - 20. Feb, 10:28