Studie: Handymast stört Schlaf
Studie: Handymast stört Schlaf
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.
Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.
Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.
Hilfe für geplagte Menschen
Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.
Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.
Dieter Demmelmair
EuroTa Team am 19.1 2005 um 20:17:29
Mein Kommentar:
Wie kommt es , dass die "Industrieforscher" , die Elektrosensibilität auf einmal anerkennen ? Wird höchste Zeit, dass sich die Forscher damit beschäftigen, denn an Krankheitsbilder die in den letzten 10 - 12 Jahren immer wieder auftreten, kann doch kein Zufall sein. Beispiel " Tinnitus", Kopfschmerzen, Krebsrate usw.
Jährlich kommen etwa 10 Mio Tinnitus - Betroffene hinzu , von den anderen Krankheiten brauche ich wohl nichts zu sagen, da andere sich um diese Problematik kümmern.
Devise wäre! Masten aus den Wohngebieten raus ! Mehr Infos über Tinnitus unter: http://www.eurotinnitus.com
Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50
Mein Kommentar:
Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.
Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53
Mein Kommentar:
Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten an Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit grossem Interesse auf die Ergebnisse. Marion Dupuis, Annecy, Frankreich
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.
Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.
Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.
Hilfe für geplagte Menschen
Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.
Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.
Dieter Demmelmair
EuroTa Team am 19.1 2005 um 20:17:29
Mein Kommentar:
Wie kommt es , dass die "Industrieforscher" , die Elektrosensibilität auf einmal anerkennen ? Wird höchste Zeit, dass sich die Forscher damit beschäftigen, denn an Krankheitsbilder die in den letzten 10 - 12 Jahren immer wieder auftreten, kann doch kein Zufall sein. Beispiel " Tinnitus", Kopfschmerzen, Krebsrate usw.
Jährlich kommen etwa 10 Mio Tinnitus - Betroffene hinzu , von den anderen Krankheiten brauche ich wohl nichts zu sagen, da andere sich um diese Problematik kümmern.
Devise wäre! Masten aus den Wohngebieten raus ! Mehr Infos über Tinnitus unter: http://www.eurotinnitus.com
Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50
Mein Kommentar:
Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.
Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53
Mein Kommentar:
Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten an Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit grossem Interesse auf die Ergebnisse. Marion Dupuis, Annecy, Frankreich
Gobsch - 19. Jan, 22:30