Montag, 28. Februar 2005

Die Wellen in Peiting schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch

Die Wellen in Peiting schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch

Die Wellen in Peiting (Oberbayern), einem Marktflecken mit 11.000 Einwohner schlagen in Sachen Mobilfunk derzeit hoch. Innerhalb von zwei Wochen kam es jetzt schon zu zwei Demonstrationen gegen die weiteren Ausbaupläne der Mobilfunkbetreiber und im Gemeinderat wurde beantragt, die sogenannte Füssener Petition auch in Peiting zu unterstützen. Besonders heftige Reaktionen gab es auf ein Interview von Vodafone-Sprecher Ernst Andersch in den Schongauer Nachrichten. Das Interview, die Richtigstellung des Bürgermeisters ebenfalls in Interviewform und eine Stellungnahme der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. werden im Folgenden (erschienen am 25., 26. und 28 2.) abgedruckt:

(Auszug)

Interview mit Bürgermeister Michael Asam:
Eiskaltes Vorgehen statt Ehrlichkeit
unter: AUFRUF ZUR DEMONSTRATION GEGEN MOBILFUNKSENDER
http://omega.twoday.net/stories/535317/



Leserbrief vom 28. 2. 2005 von Klaus Hiefner, dem Vorsitzenden der Umweltinitiative Pfaffenwinkel, zum Interview mit Vodafone-Sprecher Ernst Andersch:

Üble Schlagworte aus der Mottenkiste

Leserbrief zum Artikel "Moderne Hexenjagd" mit Mobbingbriefen und Drohungen in der Ausgabe der Schongauer Nachrichten vom Donnerstag, 24. Februar:

Der Sprecher von Vodafone, Ernst Andersch, zeigt auch in seinen Interviewaussagen mehr als deutlich auf, dass man seitens des Mobilfunkbetreibers kein Interesse an einer sachlichen und faktenorientierten Auseinandersetzung hat. Bezüglich der unhaltbaren Behauptungen gegenüber der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V. und deren Sprecher Hans Schütz sind folgende Richtigstellungen notwendig:

Dass man am sogenannten "Runden Tisch" zur Mobilfunkproblematik, der im übrigen auch bei Gemeinden unter 50000 Einwohnern ja nicht verboten ist, in erster Linie Standortfragen und nicht Grundeinstellungen diskutiert, ist eine Selbstverständlichkeit, zu der sich Hans Schütz als Vertreter von Bürgerinitiativen immer schon ausdrücklich bekannt hat. Insofern sind die Absagen der Mobilfunkbetreiber an den "Runden Tisch" in Peiting nur vorgeschoben und sollen ihr Desinteresse an Bürgerbeteiligung und kommunaler Beteiligung verschleiern.

Herr Andersch unterstellt der Umweltinitiative und insbesondere Hans Schütz, verantwortlich zu sein für angebliche "Mobbingaktivitäten, Drohbriefe und Drohanrufe" und versteigt sich in diesem Zusammenhang gar soweit, von "Panikmache und moderner Hexenjagd" zu sprechen. Diese Unterstellungen kommen einem gezielten Rufmord gleich. Die Organisationen, für die Hans Schütz spricht, engagieren sich für Vorsorge und Gesundheitsschutz bei Mensch, Tier und Pflanze (übrigens ohne jedes wirtschaftliche Eigeninteresse!) und halten sich dabei an die Grundsätze von Legalität, Demokratie und Bürgergesellschaft. Es ist das gute Recht eines jeden, auf bestehende Gefahren und mögliche Gesundheitsgefährdungen öffentlich aufmerksam zu machen. Wenn das, wie es bei Hans Schütz seit vielen Jahren der Fall ist, mit hoher Kompetenz und in seiner anerkannt sachlichen und problemorientierten Form geschieht, so verdient dieser Einsatz für das Gemeinwohl Anerkennung und Respekt. Nichts ist hier deplatzierter, als üble Nachrede und Verleumdung.

Gutes Recht

Es ist darüber hinaus das gute Recht betroffener Anlieger, einen Grundbesitzer, der einen Sendestandort zur Verfügung stellt, darauf aufmerksam zu machen, dass sie beim Nachweis daraus entstehender gesundheitlicher Probleme mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen werden. Wenn die Mobilfunkstrahlung so problemlos wäre, wie von den Betreiberfirmen immer behauptet, dann könnte man solchen Ankündigungen doch eigentlich ganz gelassen gegenüberstehen und müsste auch hier nicht - in entlarvender Weise und ohne jede Not! - mit üblen Schlagworten aus der Mottenkiste öffentlicher Schmutzkampagnen agieren.

Klaus Hiefner
Umweltinitiative Pfaffenwinkel, Peiting

Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/545209/

Sonntag, 27. Februar 2005

10 Tipps zum Schutz vor Elektrosmog

10 Tipps zum Schutz vor Elektrosmog


* Schalten Sie Elektrogeräte, die nicht ständig in Betrieb sind, (wie z.B. Computer, Fernsehgeräte, Mikrowellenherde, Büromaschinen) bei Nichtbenutzung völlig stromfrei, um unnötige elektromagnetische Felder zu vermeiden. Praktisch ist die Verwendung abschaltbarer Steckdosen bzw. Stecker; oder ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
* Betten sollten mindestens 2 Meter von Radios, Fernsehgeräten, HiFi-Anlagen, elektrischen Heißwasser-Boilern und Speicher-Heizungen, Kühlschränken, Elektroherden, Waschmaschinen, Heizungspumpen, Sicherungskästen, Strom­zuführungs-Dachständern und allen ähnlichen starken Strahlungsquellen entfernt sein.
* Achten Sie darauf, dass Sie mit dem Bett mindestens einen Meter Abstand zu Heizungs- und Wasserrohren sowie Gasleitungen haben. Über diese Rohre fließen oft Ausgleichsströme, die magnetische Wechselfelder im Nahbereich der Rohre erzeugen.
* Benutzen Sie Handys so wenig wie möglich und dann auch nur für kurze Gespräche! Telefonieren Sie mit dem Handy nicht bei schlechtem Empfang, z.B. in Autos ohne Außenantenne. Die Leistung mit der das Handy sendet, richtet sich nach der Güte der Verbindung zur nächsten Basisstation. Die Autokarosserie verschlechtert die Verbindung und das Handy sendet deshalb mit einer höheren Leistung. Kinder und Jugendliche sollten kein Handy benutzen!
* Verzichten Sie auf schnurlose Telefone nach dem DECT-Standard. Diese gebräuchlichsten Schnurlos-Telefone senden nonstop gepulste elektromagnetische Wellen soweit aus, wie sie damit telefonieren können. Wenn Sie nicht auf ein schnurloses Telefon verzichten können, benutzen Sie analog arbeitende schnurlose Telefone, die nur beim Telefonieren und nicht ständig Mikrowellen senden.
* Benutzen Sie keine lokalen Funk-Netzverbindungen wie Bluetooth und WLAN. Über gesundheitliche Beschwerden bei der Benutzung von Notebooks mit Funk-Netzwerkkarten und Computern mit WLAN-Antennen wird zunehmend berichtet.
* Benutzen Sie Heizkissen und Heizdecken nur zum Anwärmen des Bettes; auch ausgeschaltete, aber noch mit dem Stromnetz verbundene Heizkissen und Heizdecken können sehr starke elektromagnetische Felder verursachen.
* Viele Babyphone verursachen starke Magnetfelder, sie sollten mindestens einen Meter vom Bett entfernt sein.
* Lassen Sie für Schlaf- und Kinderzimmer Netzfreischalter vom Elektriker einbauen; dadurch verursachen die Stromleitungen sowie Lampen und Elektrogeräte im Schlafbereich nur noch dann elektrische Felder, wenn tatsächlich Strom benötigt wird.
* Halten Sie einen Mindestabstand von fünf Metern zu eingeschalteten Mikrowellenherden ein, und zwar ringsum!

Quelle:
http://www.pilt.de/spiegel/best-of-gesundheit.10-Tipps-zum-Schutz-vor-Elektrosmog.elektrosmog.html

Dasselsbrucher wehren sich gegen Funkmast

Dasselsbrucher wehren sich gegen Funkmast

Da, wo heute Kühe grasen, möchte Vodafone einen Funkmasten errichten. Landwirt Gerhard Löcker kann sich an diesen Gedanken nur schwer gewöhnen.

Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone möchte in der Nähe von Dasselsbruch einen Funkmasten errichten. Die Bewohner wollen sich das nicht gefallen lassen. Sie haben Angst vor den Nebenwirkungen des Elektrosmog: Gesundheitsbeeinträchtigungen und Wertminderung ihrer Anwesen.



Es sollte nur eine kleine Informationsveranstaltung sein und dann das: Das Gemeindehaus in Großmoor war so voll wie schon lange nicht mehr. Während vorne der Vodafone-Vertreter begann, die Lagepläne des geplanten Funkmasts bei Dasselsbruch vorzustellen, wurden hinten noch immer Stühle in den Raum getragen.

Kurz vorher erst hatten die Anwohner von den Plänen und der Infoveranstaltung erfahren, viele hatten sich über das Internet schlau gemacht, was das heißt, einen Funkmasten in der Nähe zu haben. „Es gibt Studien, nach denen Tiere, die in der Nähe eines Funkmasts weiden, verstärkt Fehlgeburten erleiden”, sagt Landwirt Gerhard Löcker, „es gibt aber auch Studien, nach denen das alles völlig unbedenklich ist.” Was soll man da glauben? „Gesetzlich kann man nichts machen”, sagt Erhard Valentin aus Dasselsbruch, „da ist Vodafone jedenfalls auf der richtigen Seite.”

Norbert Baumann, der ebenfalls in Dasselsbruch wohnt, hat sich zwei Tage lang die Finger wund telefoniert, um mehr zu erfahren. Ergebnis: Offiziell gibt es keinen Grund gegen den Funkmasten. Auch nach Bewertung der neueren wissenschaftlichen Literatur, erfährt er beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, gäbe es keinen Nachweis für Gesundheitsbeeinträchtigungen unterhalb der gegenwärtig geltenden Grenze. Und diese Grenze würde von Vodafone eingehalten.

Doch die Verunsicherung bleibt. „Viele denken darüber nach, hier wegzuziehen”, sagt Erhard Valentin. Die Nerven, erklärt er, lägen bei vielen blank. „Es gibt hier mehrere Krebsfälle im Dorf, diese Leute sind da natürlich besonders sensibel.” Da hilft es auch nichts, wenn Analysen zu dem Ergebnis kommen, der Elektrosmog sei ungefährlich.

„Die Dasselsbrucher sind in einer komfortablen Situation”, sagt Vodafone-Pressesprecher Dirk Ebrecht, „die geplante Stelle für den Funkmast befindet sich in 300 Meter Entfernung zur Dorfbebauung”. In städtischen Wohngebieten sei der Abstand teilweise nur zehn Meter.

„Wir wissen, dass wir den Masten nicht verhindern können, irgendwo muss er ja hin”, sagt Norbert Baumann, „aber warum so nah an uns ran?”. Auch er ist dafür, den Standort „Hasenwechsel”, ein Umspannwerk der Deutschen Bahn, als Alternative zu prüfen. Hier steht nämlich bereits ein Mast.

„Unsere Ingenieure prüfen das gerade”, sagt Dirk Ebrecht. Aber: Allzu weit vom ursprünglichen Standort könne man eben auch nicht abrücken, da gäbe es klare technische und physikalische Grenzen.
In der nächsten Sitzung des Adelheidsdorfer Verwaltungsausschusses werden sich die Politiker mit dem Thema Funkmast beschäftigen. Vielleicht muss Vodafone bis dann sowieso einen neuen Platz suchen: Der Druck der Nachbarn auf die Landwirte ist so groß, dass diese selbst schon nicht mehr wissen, ob sie überhaupt noch ihr Feld an Vodafone verkaufen möchten.



Maren Klein

25.02.2005 20:50; aktualisiert:25.02.2005 20:53

Quelle:
http://www.cellesche-zeitung.de/lokales/wathlingen/335818.html

Samstag, 26. Februar 2005

Unter der Sendeantenne strahlt es nicht, oder so gut wie nicht

Unter der Sendeantenne strahlt es nicht, oder so gut wie nicht
Behauptung:

Unter der Sendeantenne strahlt es nicht, oder so gut wie nicht. Die Strahlung gehe von der Antenne weg wie eine Pizza.

Richtig ist:

Unter der Antenne ist eine erhebliche Strahlung. Mit der Behauptung der Betreiber sollen wohl diejenigen getäuscht werden, bei denen die Betreiber eine Antenne montieren wollen.

Eine weitere Argumentation der Betreiber ist: „Unter der Antenne strahlt es nicht. Wenn Sie sich die Antenne nicht montieren lassen, dann macht es der Nachbar. Dieser erhält dann das Geld, und Sie werden dann bestrahlt." Unter der Antenne haben wir aufgrund der sog. Nebenzipfel und wegen der Nähe zur Antenne jedoch eine sehr hohe Abstrahlung.

=> Berechnungen liegen der Bürgerwelle vor! (siehe "Info-Paket" der Bürgerwelle e.V. auf Seite 11.1.8 "...Strahlungsverlauf...")
http://www.funkenflug1998.de/inhalt/wissen/wissen_strahlung_protokoll.html

Quelle: http://www.esmog-augsburg.de/richtigstellungen.htm

Freitag, 25. Februar 2005

Rätselhaftes Brummen treibt Menschen zur Verzweiflung

Rätselhaftes Brummen treibt Menschen zur Verzweiflung

Aachen/Stuttgart (dpa) - Frans Frankort hört seit rund fünf Monaten ein Brummen - Tag und Nacht. In seiner Not packt der Mann nachts manchmal seinen Computer, stellt ihn unters Bett und schaltet ihn an. Dieses Geräusch überdeckt den Brummton. "Für mich ist das eine Linderung", sagt der genervte Mann aus der niederländischen Grenz-Gemeinde Bocholtz bei Aachen. Vor einiger Zeit fragte er sich, ob er denn der einzige ist, der das Brummen hört.

Im Dezember wandte er sich an eine Zeitung und schilderte sein Problem. Als der Bericht erschien, konnte er sich vor Anrufen kaum retten: Hunderte von Menschen aus der Region Südlimburg riefen bei der Zeitung und bei ihm an. Sie alle hörten es, dieses unerklärliche tiefe Brummen, das ihnen den Schlaf raubt und sie nervös macht. Das Gesundheitsamt Geleen ist eingeschaltet und will der Ursache systematisch auf den Grund gehen.

Doch das ist nicht so einfach. Nicht jeder Mensch hört dieses Geräusch. Frankorts Nachbarin hört es, seine Frau hört es nicht. "Es ist, als würde ein stehender Lastwagen seinen Motor laufen lassen", beschreibt er das Brummen, das ihn mürbe macht. Frankort ist Akustik- Ingenieur. Er geht davon aus, dass die Frequenz so tief ist, dass nicht jeder sie hören kann. Mögliche Schallquellen könnten nach Expertenansicht industrielle Lüfter oder ein Windpark an der Grenze bei Aachen sein.

Dass die Ursachenforschung viel komplizierter ist, diese Erfahrung haben Menschen in Baden-Württemberg machen müssen. Dort treibt ein rätselhafter Brummton Betroffene seit mehr als vier Jahren zur Verzweiflung. Die Landesregierung hatte 2001 mit einer groß angelegten Messaktion versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Gleichzeitig waren Betroffene an der Universitätsklinik in Tübingen untersucht worden. Die Ursache wurde nicht gefunden; die Menschen leiden weiter.

"Vor allem die Frauen gehen daran kaputt", sagt der Sprecher der Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons (IGZA/Stuttgart), Matthias Mayer. Der Verein hat sich 2001 gegründet, um die Interessen der Betroffenen zu vertreten. Inzwischen haben sich 1500 Betroffene aus dem ganzen Bundesgebiet bei dem Verein gemeldet. "Das ist kein lokales Problem", meint Mayer. Brummton-Phänomene seien in den USA, in Slowenien und jetzt auch in den Niederlanden bekannt.

Der Verein vermutet, dass elektrische und elektromagnetische Strahlung etwa aus Radar oder Mobilfunk im Ohr eine Fehlschaltung auslösen. "Wir brauchen Wissenschaftler, die daran arbeiten", fordert Mayer. Ansonsten bleibt es nur eine Vermutung. Und die helfe nicht weiter.

Fachleute im niederländischen Gesundheitsamt Geleen nehmen Frankort und die anderen Brummton-Hörer ernst. Dass Geräusche mit tiefen Frequenzen beim Menschen Beschwerden auslösen können, sei bekannt, sagt die Gesundheitswissenschaftlerin des Amtes, Paola Esser: "Aber in der Öffentlichkeit war es bisher kaum ein Thema." 300 Betroffene aus Südlimburg haben sich bisher gemeldet und wurden systematisch erfasst. Mit Hilfe von Fragebögen und in Interviews wollen die Umweltmediziner die Geräuschquelle eingrenzen. "Unser Ziel ist es, die Ursache zu erfassen", sagt Esser.

23.02.2005, Thomas Stollberger

Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/538161

Strahlende Welt

Strahlende Welt
Staatsanzeiger für Baden-Württemberg


BwWoche 21. Februar 2005 / Nr. 6

http://www.bwheute.de/

Sie sind unsichtbar, aber nicht harmlos

Elektromagnetische Wellen machen Menschen krank:

http://www.buergerwelle.de/pdf/strahlende_welt.pdf

Eigentlich müsste ja mit jedem Handy auch ein Flugblatt, Beipackzettel, Warnhinweis oder was auch immer, mitverkauft werden, in dem auf die Risiken der gepulsten Hochfrequenzstrahlung hingewiesen wird. Bei den Zigaretten war so was ja auch nicht die Idee von Philipp Morris, wir können also hier von Seiten Nokias und Konsorten nichts erwarten. aber auch Gesundheitsministerium und Bundessamt für Strahlenschutz schweigen und verstecken sich hinter ihren Grenzwerten. Der Bund hätte nämlich n’ Problem, wenn er n’ Rückzieher machen wollte (UMTS-Lizenzen) muss es hier erst noch EU-Vorschriften geben? Dann dauert der ganze Zirkus ja noch länger.

Apropos länger dauern: wenn die Leut’ immer Studienergebnisse anzweifeln und "Beweise" fordern, sag ich "die Beweise werden schon noch geboren, nur is’ es dann reichlich spät" aber wie auch immer, das Problembewusstsein ist zumindest in unserer Region äußerst miserabel. Ich werde beim Flyerverteilen immer fast feindselig angeguckt, grade auch von Jugendlichen.

MfG

Eckardt Giese


Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4972



Thema Mobilfunk nur von einigen wenigen "Übertrainierten" besetzt?

Die Zeiten, in den das Thema Mobilfunk nur von einigen wenigen "Übertrainierten" besetzt war, scheinen allmählich vorbei. Nun hat auch die bwWoche (ehemals Staatsanzeiger Baden-Württemberg) in einem ganzseitigen Artikel sich mit dem Thema befasst: "Strahlende Welt: sie sind unsichtbar, aber nicht harmlos" aufgehängt an einem Fallbeispiel, wird über Symptome (einschl. Wertverlust der Immobilien), Entstehung der Felder, Grenzwerte und die jüngste Anfrage der Grünen im Landtag informiert. Außerdem werden in einem separaten Abschnitt kurz die Begriffe "elektrisches Feld, magnetisches Feld, statisches Feld, Wechselfeld " erklärt.

Unser Gemeinderat scheint jedoch zunächst überhaupt nicht gewillt, sich mit der Problematik zu beschäftigen, manche scheinen sogar "beratungsresistent" und ziehen sich hinter irgendwelche Bauvorschriften und "Verwaltungseinheit" zurück. Dies wird jedoch angesichts der Schlagworte "Hörnervtumor, Gehirntumor, genetische Veränderung usw." der Sache nicht gerecht.

Wie kann man erreichen, dass der Aspekt der Gesundheitsvorsorge hier im Vordergrund steht, und dem Gemeinderat/bürgermeister mehr Einfluss auf die Baumaßnamen zukommt? Mir scheint bei unserem Gemeinderat ein Informationsdefizit vorzuliegen.

Was die örtlichen Schulen mit dem "Elternbrief" der hier vor einiger Zeit angeboten wurde, gemacht haben, kann ich nicht sagen.

Eckardt Giese

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4967


Quelle:
http://omega.twoday.net/stories/539995

Donnerstag, 24. Februar 2005

Zitate aus aller Welt

Zitate aus aller Welt

"Forscher nehmen Handys nicht mehr in die Hand."
("MORGEN", 04.06.96)

"Weltgrößte Studie belegt: Handys schädigen Gesundheit"
(Springer Auslandsdienst, 16.05.99)

"Wenn jemand mit dem Handy telefoniert, gehe ich mindestens 5 Meter weg."
(Prof. Dr. Peter Semm, der jahrelang im Auftrag der Telekom geforscht hatte)

"Handys stören das Gehirn"
(Schlagzeile in "DIE WELT", 02.05.99)

"Die (deutschen) Grenzwerte sind liederlich und fahrlässig."
(Prof. Siegfried Knasmüller)

"Niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung greift tief in biologische Prozesse ein. Sie schädigt das Immunsystem."
(Prof. Ross Adey, Loma-Linda-University, California/USA)

"Die aufgeregte Diskussion über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein !"
(W. Boetsch, ehem. Bundespostminister, 1994)

"Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunksendeanlage steht."
(Prof. Dr. Peter Semm, der jahrelang im Auftrag der Telekom geforscht hatte)

"Ich kriege immer den richtigen Wissenschaftler mit den 'richtigen' Ergebnissen, wenn ich dafür bezahle."
(Dr. T. Kinzelmann, Betriebsarzt Kernkraftwerk Neckarwestheim)

"Es ist erwiesen, dass die mobilen Telefone gesundheitsschädlich sind. Deshalb sollten die Spieler auf sie verzichten."
(Kevin Keegan, Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft, bei der EM 2000 zu seinem strikten Handy-Verbot)

"Wer sich unter kontrollierten Bedingungen nur 10 Tage lang der Daueremission einer Mobilfunkstrahlung (unter Einhaltung der
gesetzlichen Grenzwerte !) aussetzt, wird für diesen freiwilligen Einsatz mit 20000 DM belohnt, wenn während oder kurz nach der Exposition keine gesundheitliche Beeinträchtigung nachzuweisen ist."
(Siegfried Zwerenz, Heilpraktiker und Baubiologe, Sprecher der "Bürgerwelle e.V.", Oktober 1999)
Anm. d.Red.: Bisher wollte das Geld noch niemand haben: Es hat sich für den Versuch nämlich noch niemand bereit erklärt ...

"Früher haben wir mit dieser Mikrowellenstrahlung Geburtenkontrolle (lies: Sterilisation) gemacht. Heute telefonieren wir damit. Sehr schön."
(Frau Prof. Dr. Huai Chiang, China, auf der Internationalen Mobilfunkkonferenz Anfang Juni 2000 in Salzburg)
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