Montag, 24. Januar 2005

Mobilfunk-Strahlung: Feuer unterm Dach

Mobilfunk- Strahlung: Feuer unterm Dach
Auszug aus einem Leserbrief:
An: 'aktuell@chip.de'
Betreff: Mobilfunk- Strahlung: Feuer unterm Dach; CHIP01/2005


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich halte es für eine sehr gute Sache, wenn sich eine Fachzeitschrift wie die CHIP mit diesem Thema beschäftigt. Ich kann die darin beschriebenen Effekte bestätigen und unterstreichen, dass die Sender von Mobilfunksendeanlagen zu recht großen Belastungen an Stellen führen, die Mobilfunkprovider ungern propagieren. Sicher ist es so, dass alle Werte in der Regel unterhalb der thermischen Grenzwerte liegen, aber viele Studien, werden sie auch noch so von den Befürwortern angezweifelt, deuten darauf hin, dass es zu gesundheitlichen Mehrbelastungen in der Bevölkerung kommt.

Ich wünsche mir von unserer derzeitigen und künftigen Bundesregierung Wahrheitsliebe, Vorraussicht und kluge Handlungsweise mit dem Ziel das Leben auf unserem Planeten zu erhalten.Vielleicht werden die drei Affen: Nichtssehen - Nichtshören - Nichtssprechen bald von der Regierung abgewählt.


Wolfgang Welzel

Studie zur Veränderung in Rattenhirnen

Studie zu Veränderungen in Rattenhirnen nach einer GSM 900-MHz Exposition
Experimente des Instituts für Neurowissenschaften in Montpellier (Frankreich) sollen gezeigt haben, dass eine 15-minütige Exposition in 900-MHz gepulsten Mikrowellen mit einer Leistung von 6 W/kg eine starke Reaktion der Gliazellen im Rattenhirn hervorruft.


Diese Wirkung, welche auf neuronale Schädigungen hinweist, zeigte sich insbesondere im Striatum. Die Forscher beobachteten bedeutende und sofortige Wirkungen auf die KD- und Bmax-Werte des n-Methyl-D-Aspartats (NMDA) und der GABA(A)-Rezeptoren sowie auf den Dopamin-Transport. Ebenso wurde über einen Rückgang der Anzahl der NMDA-Rezeptoren an der postsynaptischen Membran berichtet. Obwohl sich das allgemeine Fortbewegungsverhalten kurzfristig nicht signifikant änderte, liefern die Ergebnisse nach Aussagen der Forscher einen ersten Beweis für die schnellen Veränderungen im Rattenhirn auf Zell- und auf Molekül-Ebene nach der Exposition in 900 MHz GSM Mikrowellen.

Forschungsprogramm COMOBIO
Abstract der Studie: http://www.tsi.enst.fr/comobio/ (in Französisch)

Freitag, 21. Januar 2005

Erhebungsbogen für Schäden durch Elektrosmog

Erhebung Schäden Elektrosmog
Vielleicht ist diese Info für einige BI's unter uns hilfreich.


M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.


----- Original Message -----
From: tomas.eckardt
Sent: Tuesday, January 18, 2005 9:00 PM
Subject: ***BI - Erhebung Schäden Elektrosmog

Wiesbaden, den 18.01.2005


Sehr geehrte Damen und Herren,

nach einer längeren "Sendepause" wenden wir uns mit einer neuen und dringenden Bitte um Mitarbeit an Sie.

Um unsere gemeinsamen und berechtigten Ansprüche auf eine gesunde Umwelt unterstreichen zu können, hat die Bürgerinitiative "Das Leben befreien" beschlossen, einen eigenen Fragebogen zur Belastung durch Sendemasten bzw. Mikrowellenherden zu entwickeln. Sie finden diesen Fragebogen (dreiseitig) mit einem Anschreiben (einseitig) im Anhang dieser e-mail.

Unsere Idee ist, Sie zu bitten, von diesem Fragebogen nebst Anschreiben Ausdrucke bzw. Kopien in etwas größerer Anzahl zu machen. Diese sollten gezielt in Briefkästen von (Hoch-)Häusern geworfen werden, auf denen ein Handy-Sendemast installiert wurde bzw. die in der Nähe von solchen Sendemasten stehen.

Diese Aktion könnten Sie z. B. in Ihrer unmittelbaren oder auch weiteren Nachbarschaft starten. Eine weitere Möglichkeit ist, immer einen kleinen Stapel dieses Erhebungsbogens im Auto mitzuführen. Sollten Sie unterwegs auf ein "bestücktes" Hochhaus o. ä. aufmerksam werden und ein wenig Zeit erübrigen können, so wäre es ein Gedanke, daß Sie einen kurzen Zwischenstop einlegen, um dieses Haus durch persönlichen Einwurf mit diesen Erhebungsbögen zu bestücken.

Es ist hierbei unwesentlich, wo genau Sie sich befinden. Es ist für die Stichhaltigkeit unserer Erhebung sogar von großer Bedeutung, daß der Rücklauf dieser Auskünfte geographisch möglichst weit gestreut ist.

Wir sind uns darüber im klaren, daß dies ein wenig Arbeit, Umstände und (minimale) Kosten - also Unbequemlichkeit - für Sie nach sich ziehen könnte. Daher kann diese Aktion nur gelingen, wenn Sie freiwillig bereit sind, diese Unbequemlichkeit auf sich zu nehmen. Wir bitten Sie auch um Verständnis, daß wir die Kosten für Ihren Einsatz nicht erstatten können. Da wir aber sicher sind, daß Sie ein höheres Bewußtsein für Umwelt und Gesundheit entwickelt haben als viele andere unserer Mitmenschen, hoffen wir zuversichtlich darauf, daß sich unter unseren Adressaten/innen und auch Ihrem Verteilerkreis einige Freiwillige finden werden, die bereit sind, dieses Opfer zu bringen.

Sobald wir die technischen Umstellung unserer Website vollendet haben, werden wir diesen Fragebogen auch dort zum Download zur Verfügung stellen.

Um eine Idee vom Verhältnis von Verteilung und Rücklauf zu bekommen, wären wir Ihnen für eine kurze Rückmeldung dankbar, wenn Sie Fragebögen verteilt haben.

Haben Sie herzlichen Dank im Voraus für Ihr Interesse und Ihren selbstlosen Einsatz für die Natur, für die Menschen und für das Leben!

Mit freundlichen Grüßen,

für die Bürgerinitiative "Das Leben befreien",

Tomas Eckardt


Anschreiben Fragebogen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir stellen uns Ihnen vor als eine Bürgerinitiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, über den Unterschied zwischen lebensfeindlicher und lebensfördernder Technologie aufzuklären. Sie finden unsere interessante Website mit vielen Erklärungen und Details unter www.daslebenbefreien.de.

Zu den lebensfeindlichen Technologien unserer Zeit gehören unter anderem vor allem der wechselstrombasierte Mobilfunk und die Mikrowellentechnik. Politik und Industrie leugnen mit allen Mitteln deren Gefährlichkeit (schriftliche Beweise liegen uns aufgrund eigener Korrespondenz in ausreichender Zahl vor) – zum einen, um nicht ein Milliardengeschäft zu gefährden, zum anderen, um die Möglichkeiten zur Überwachung der Bürger, die in dieser Technik vorhanden sind, nicht aus der Hand zu geben.

Wir möchten Sie freundlichst um Ihre freiwillige Mitarbeit bitten, eventuelle durch Mikrowellenstrahlung aufgetretene Gesundheitsschäden in dieser Erhebung zu dokumentieren. Wir haben Ihr Wohnhaus ausgewählt, weil es mit Sendemasten bestückt ist bzw. in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ein solches Haus steht. Der Industrie zufolge müßten Sie in einem „sicheren“ Raum leben, weil die Strahlung angeblich wie eine Pizza waagerecht vom Mast abstrahlt. Wir bezweifeln diese Behauptung erstens aufgrund der Tatsache, daß auch in „bestückten“ Häusern erhöhte Strahlungswerte festgestellt werden, und zweitens, weil die Natur ein Resonanzsystem ist und Ihr Wohnhaus durch die Schwingungen der Antenne direkt beeinträchtigt wird. Außerdem wäre dann in Ihrer Wohnung kein Empfang möglich.

Wir garantieren die streng vertrauliche Behandlung Ihrer Angaben. Eine evtl. Weitergabe der Beschreibung gesundheitlicher Schäden an die Verantwortlichen in Politik und Industrie erfolgt unter Wahrung Ihrer Anonymität. Wichtig ist allerdings, daß bei offiziellen Rückfragen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen ärztlich dokumentiert werden können, d. h. rein subjektive Vermutungen genügen nicht.

Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um den beigefügten Fragebogen auszufüllen und an die angegebene Adresse zu senden. Damit geben Sie uns allen die Möglichkeit, mehr Einfluß auf die Politik auszuüben, die in der Verantwortung und Pflicht steht, Schaden von uns zu wenden.

Für Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit danken wir Ihnen schon jetzt sehr herzlich und grüßen Sie mit allen guten Wünschen,


Ihre Bürgerinitiative „Das Leben befreien“
i. V. Tomas Eckardt

Erhebungsbogen
http://www.buergerwelle.de/pdf/erhebungsbogen2005.doc

Schockstudie der EU: Handys knacken die DNS und bewirken schwere Zellschädigung

Schockstudie der EU: Handys knacken die DNS und bewirken schwere Zellschädigung


http://www.buergerwelle.de/pdf/schockstudie.doc

Elektrosmog - So zerstören Funkwellen die Autoelektronik

Elektrosmog - So zerstören Funkwellen die Autoelektronik

Plötzlich ist das Autoradio stumm, die elektrischen Fensterheber blockieren oder die Zentralverriegelung macht sich selbstständig - kurios. Elektronikpannen und keiner weiß warum. In zunehmend vielen Fällen tippen die Experten auf das Problem Elektrosmog. Zu viele Sendemasten, zu viele Funkstationen.

PLANETOPIA über die Gründe, warum unsere Autos auf den Funksalat allergisch reagieren...

Für Rückfragen: Simone Richter, Tel: 06131/600-2615

Kontakt:
Sonja Piehl
Sat.1 Kommunikation/PR
Telefon +4930 20902361 / Fax +4930 2090 2355
e-mail: sonja.piehl@sat1.de
Sat.1 im Internet: http://www.sat1.de und http://www.presse.sat1.de

Donnerstag, 20. Januar 2005

Handystrahlung für Kinder Schädlich

Tagesnews
Handystrahlung für Kinder schädlich?


Sie schaden, sie schaden nicht, sie schaden... Die Diskussion über die Auswirkungen von Handystrahlen mutet mittlerweile schon wie Gänseblümchen-Zählen an. Britische Wissenschaftler sagen derzeit, "sie schaden doch". Vor allem Kinder sind ihrer Ansicht nach gefährdet.

Bereits im Jahr 2000 hatte die Independent Expert Group on Mobile Phones Bedenken über gesundheitliche Schäden durch häufiges Telefonieren mit dem Handy geäußert. Verschiedene Studien unterstützen dies mittlerweile. Dazu gehört eine im Dezember 2004 veröffentlichte Untersuchung, die davon ausgeht, dass die Strahlung die DNA schädigen kann. Eine schwedische Studie vom April 2004 zeigte einen Zusammenhang zwischen der Handynutzung und Nerventumoren im Bereich des Gehörs. Eine Holländische Untersuchung aus dem Oktober 2003 fand Einschränkungen in der Hirnfunktion.


Endgültige Schlüsse lassen die Studie zwar nicht zu - für das National Radiological Protection Board (NRPB) sind sie jedoch Anlass genug, eine Warnung für Eltern zu veröffentlichen. William Stewart von der Independent Expert Group on Mobile Phones erklärte, dass Eltern Kindern unter acht Jahren keine Handys geben sollten, da bei ihnen eine besondere Strahlungsempfindlichkeit bestehen könne. Die geringere Größe ihrer Köpfe ermöglicht, dass ein größerer Teil des Gehirns mit der Strahlung in Kontakt kommt. Zusätzlich ist das Nervensystem in diesem Alter noch nicht voll entwickelt. "Sollte es Risiken geben - wovon wir ausgehen - werden Kinder am meisten betroffen sein. Je kleiner die Kinder, desto größer wird auch die Gefährdung sein."

1000 Mikrowatt pro Quadratmeter sind viel zu hoch

1000 Mikrowatt pro Quadratmeter sind viel zu hoch
Ein maximaler Wert von 1000 MikroWatt/m² ist viel zu hoch.


Das wäre der alte Salzburger Vorsorgewert. Seit Februar 2002 hat die Landessanitätsdirektion Salzburg auf Grund neuester Erkenntnisse den Wert auf 1 Mikrowatt/m² gesenkt. Dieser Wert ist eine Empfehlung, wird aber auch dort nicht von den Betreibern eingehalten.

Es gibt seriöse Studien, die sogar schon innerhalb weniger Minuten Bestrahlung mit 1000 MikroWatt/m² negative körperliche Reaktionen dokumentieren.

Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es sehr weit unterhalb von 1000 Mikrowatt/m² zu Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen kam.

Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung maximal mit 1 MikroWatt/m² bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im Oktober 1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische Ärzteverbände, Wissenschaftler usw. von Umweltminister Trittin gefordert.

Dass bei dem Vorsorge-Wert von 1 MikroWatt/m² das Mobilfunk-Netz nicht mehr nach den Wünschen der Betreiber funktioniert, ist bekannt. Wenn jemand konsequent die Sache zu Ende denkt, dann heißt es nicht, die Strahlenbelastung ist so weit zu reduzieren, dass die Technologie noch nach den Wünschen der Betreiber funktioniert, sondern richtig ist: wir müssen die Strahlenbelastung so weit senken, dass wir einen vernünftigen Gesundheitsschutz haben. Dann können wir sehen, ob bei diesen Werten diese jetzige Technik noch nach den Wünschen der Betreiber funktioniert. Wenn nicht, dann muss eine ungefährliche Technik her. Erst die Gesundheit, dann das Geschäft.

Hierzu fällt mir noch ein guter Spruch ein, den ich vor einiger Zeit gelesen habe. Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Siegfried Zwerenz

Verbraucherschützer warnen vor Strahlenbelastung

NEWS - NEWSTICKER
Verbraucherschützer warnen vor Strahlenbelastung durch W-LAN und Bluetooth im Haushalt

Acess Points und andere Geräte mit Funktechnik gehören nicht in Schlaf- und Kinderzimmer, meint die Verbraucherzentrale Sachsen.

05.12.2003 - Die Verbraucherzentrale Sachsen hat heute vor steigender Strahlenbelastung durch W-LAN und Bluetooth in privaten Haushalten gewarnt. Kommunikation ohne störenden "Kabelsalat" steht auf vielen Wunschzetteln ganz weit oben: Der PC soll mit dem Drucker kabellos kommunizieren. Über Access-Points zu Hause soll die drahtlose Vernetzung der PCs und Notebooks künftig allen Familienmitglieder gleichzeitig Internet-Zugang garantieren. Doch beide Techniken senden hochfrequente Strahlung aus, ähnlich wie das Handy oder das DECT-Telefon.

"Die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung im Privathaushalt nimmt mit dem Kauf derartiger Technik zu und kann bis in den Bereich des von Verbraucherverbänden empfohlenen Vorsorgewertes für die Belastung mit hochfrequenter Strahlung von 0,01 Watt/Quadratmeter reichen", so ein Sprecher heute in Leipzig.

Die Verbraucherzentrale rät, nur strahlungsarme Funk-Geräte kaufen. Das gelte vor allem für Produkte, welche eine relevante "Elektrosmog"-Belastung verursachen könnten, wie Handys, W-LAN Access-Points und Funk-Head-Sets. Während der Benutzung sollte man zur Sicherheit einen Abstand von der Antenne des W-LAN Access-Points einhalten. Access-Points seien außerdem nicht in der Nähe von Kinder- oder Schlafzimmern einzurichten. Bluetooth- und W-LAN-Endgeräte sollte man zudem ausschalten, wenn sie nicht benutzt werden). (mk)

(de.internet.com - testticker.de)

Bluetooth

Bluetooth

Bluetooth und Gesundheit
Gesundheitsgefahren durch kabellose Laptops
http://omega.twoday.net/stories/191214/

Verbraucherschützer warnen vor Strahlenbelastung durch W-LAN und Bluetooth im Haushalt
http://omega.twoday.net/stories/480807/

Ökotest - Notebooks . . . Bitte Abstand halten
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/home/
home_artikelshow.php?_aid=265

Strahlende WLANs
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/home/
home_artikelshow.php?_aid=204

Unsichtbare Netze - zu Hause und im Büro
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/home/
home_artikelshow.php?_aid=205

Bluetooth
Informationen über das neue kabellose Übertragungssystem
König Blauzahn erobert die digitale Welt
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/home/
home_artikelshow.php?_aid=176

Bluetooth-Handy im Anorak
http://omega.twoday.net/stories/480727/

Funk-Netzwerke
http://omega.twoday.net/stories/257661/

WLAN Funknetz als Strahlenschleuder?
http://omega.twoday.net/stories/461759/

Daten-Adern für das Krankenhaus der Zukunft
http://omega.twoday.net/stories/461749/

Wi-Fi mobilize your Chromosomes in Hospital
http://omega.twoday.net/stories/245599/

Funkchips

Funkchips


Doch, wird teuer und so wie ich’s verstanden habe, geht die Diskussion gerade in die Richtung ob’s dem Bürger zugemutet werden kann.... oder der Staat sich’s Geld irgendwo besorgen muss...( vom Bürger), denn da benötigt ja jedes Streifenfahrzeug nen Leser für die Daten, jede Einwohnermeldeamt ne Fotoausrüstung...

Fällt eigentlich jemanden auf, dass die "Nebenkosten" des Lebens, insbesondere die politisch gemachten, dauernd deutlich steigen....?

Irgendwie gibt der Staat seine Mittel recht unbewusst aus, Haushalten kann man das nicht nennen. Sparen auch nicht, die tun so als hätten sie 100 Milliarden zu viel in der Kasse.

Da soll Pullach nach Berlin für über ne Milliarde umziehen, da wollen sie ein TETRA System bauen, keiner hat’s Geld und wer hat schon mal dran gedacht, dass im Katastrophenfall jedes Funkgerät zigfach wertvoller ist, als ein basisstationsabhängiges System....????

Da brauchen wir schicke Uniformen, und neue Namen für Behörden incl. Dem dafür nötigen Briefpapier, Beschilderung ...

Der Cash muss fließen, in Richtung Siemens und anderen... und wir müssen’s liefern... war das nicht schon immer so, früher die Zehntscheunen und der Graf, heute die MdB und Verwaltungsapparate.

Da diskutieren sie ne Woche drüber, dass das Erbgut höchsten persönlichen Schutz genießen muss, und diese Woche soll bei jeder ED Behandlung das Erbgut mit erfasst werden....

Irgendwie sind die alle (fast) mit kognitiven Störung behaftet.. oder?!

Hier stresst Vodafone übrigens die Staatsanwaltschaft und Polizei...wegen der Rettungsdeckenaktion um die Sendeantennen im Ort vor n’em knappen Jahr, nach den zahlreichen überraschenden Krebstoten im Dorf...Sachbeschädigung sagen sie, behaupten es gab Senderausfall und das zu einem Datum, an dem die Aktion schon durch den Wind zerstört war....

Dafür haben sie Geld, da wird jeder Schwachsinn verfolgt und Steuermittel verbraten.

Bernd Schreiner

Siemens-Handysparte gefährdet

Verkauf oder Schließung?
Siemens-Handysparte gefährdet

| 20.01.05 |
Bei Siemens wird erwogen, die Handyproduktion einzustellen. Davon wären 5000 Arbeitsplätze betroffen.
Eine Woche vor der Siemens-Hauptversammlung schießen die Spekulationen über die Handysparte des Elektrokonzerns ins Kraut. Ein Verkauf der Sparte werde immer wahrscheinlicher, schrieb die „Wirtschaftswoche“ am Mittwoch in einer Vorabmeldung. Dies könne schon in den nächsten Tagen passieren.

Eine Studie der Unternehmensberatung Accenture für die Zeitschrift habe ergeben, dass das Handygeschäft von Siemens nicht überlebensfähig sei. In den vergangenen Tagen und Wochen hatte es ähnliche Spekulationen in verschiedenen Medien gegeben. Von einer Schließung wären mehr als 5000 Arbeitsplätze betroffen.

Kein Kommentar

Der deutsche Industrie- und Technologiekonzern Siemens wollte sich vorerst nicht über eine mögliche Schließung äußern. „Wir kommentieren keine Marktgerüchte“ sagte ein Sprecher. Allerdings wies er darauf hin, dass weiterhin für die Sparte die zuvor vom Unternehmen genannten vier Optionen gelten würden: „Sanieren, Schließen, Verkaufen oder Kooperationen.“

Als möglicher Kaufkandidat wird einer der führenden Mobiltelefon-Hersteller der Volksrepublik China gehandelt: die Ningbo Bird Co Ltd. Das Unternehmen unterhält seit Mai 2004 eine strategische Partnerschaft mit Siemens, in deren Rahmen der Münchner Konzern Zugang zum Händlernetz von Ningbo erhielt. Im Gegenzug liefert Siemens Handy-Komponenten an den chinesischen Partner.

IG Metall ruft zum Erhalt auf

Die IG Metall hat Siemens erneut davor gewarnt, sich aus dem Mobiltelefon-Geschäft zurückzuziehen. Der Konzern prüft derzeit neben der Sanierung auch eine Schließung oder den Verkauf der Sparte. „Siemens muss in diesem Geschäft bleiben", bekräftigte Wolfgang Müller, Leiter des Siemens-Teams der Gewerkschaft, am Mittwoch in München. Es gebe nach den Tarifvereinbarungen für zwei inländische Werke vom Sommer kaum noch Kostennachteile.

4. EMV-Tagung des VDB - Energieversorgung & Mobilfunk

4. EMV-Tagung des VDB – Energieversorgung & Mobilfunk
HLV Tipp:


Die hochkarätige Besetzung der Referenten verspricht eine interessante Tagung, für Messtechniker, Baubiologen, Juristen, Ärzte, Journalisten, Behördenvertreter, Politiker und natürlich auch für Mobilfunkkritiker.

Bitte rechtzeitig anmelden!!!

Alfred Tittmann


4. EMV-Tagung des VDB

ElektroMagnetische Verträglichkeit

I. Mobilfunk – Mensch und Technik

UMTS

Digitaler Rundfunk: DAB, DVB, DxB, DVB-H, DRM

Gesundheitliche Wirkungen von EMF

II. Störfelder der Stromversorgung

Reduzierung von Magnetfeldern

Funktechnik für die Gebäudeinstallation

Baubiologische Elektroinstallation

14.–15. April 2005 in Attendorn

Energieversorgung & Mobilfunk


Anmeldung

Die Anmeldung kann erfolgen per E-Mail:
info@baubiologie.net

Im Internet auf der Webseite des VDB: http://www.baubiologie.net unter „Fortbildungen und Termine“ oder durch Einsendung des umseitigen Anmeldeformulars an die VDB-Bundesgeschäftsstelle per Post oder per Fax: 04181 – 20 39 451.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie mit der Wiedergabe Ihrer Daten in der Teilnehmerliste einverstanden sind.

Tagungsbeitrag:

EUR 280,-
mit 30 % Rabatt bei Anmeldung bis zum 01.03.2005,

Behördenvertreter sind vom Beitrag befreit.

Tagungsort:

Stadthalle Attendorn,
Breslauer Straße 40, 57439 Attendorn

Tagungsleitung und Moderation:
Dr.-Ing. Martin H. Virnich (VDB)
E-Mail: virnich.martin@t-online.de

Veranstalter:
Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V.
in Kooperation mit der Stadt Attendorn
sowie dem Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW

Der VDB ist ein unabhängiges Netzwerk von baubiologischen Sachverständigen:

Ingenieuren, Technikern, Chemikern, Biologen ...

Wesentliches Merkmal seiner Tätigkeit ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Verbund mit Umweltmedizinern, Juristen und Bausachverständigen.

Die Stadt Attendorn sowie der Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW beteiligen sich als Kooperationspartner an der 4. EMVTagung und fördern den interdisziplinären fachlichen Austausch zu aktuellen Fragestellungen.

4. EMV-Tagung des VDB – Energieversorgung & Mobilfunk

Donnerstag 14. April 10:30 bis 18:00 Uhr

I. Mobilfunk - Mensch und Technik
Alfons Stumpf, Bürgermeister der Stadt Attendorn und Uwe Münzenberg, VDB

Begrüßung und Einführung in die Tagung

Dr.-Ing. Mathias Pauli,
IRT – Institut für Rundfunktechnik, München

Digitale terrestrische Rundfunk- und Fernsehdienste:
DAB, DVB-T, DxB, DVB-H
Technische Eigenschaften der Systeme
Auswirkungen auf die Hochfrequenz-Immissionen
Konvergenz von Rundfunk und Mobilfunk (DxB, DVB-H)

Einführungsplan

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Winking, Deutsche Welle
DRM – „Digital Radio Mondial“ auf Lang-,
Mittel- und Kurzwelle
Digitaler Rundfunk weltweit in den AM-Bereichen
Vergleich der Sendeleistungen analog (AM/Amplitudenmoduliert) und digital

Dr. Karsten Menzel, E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
UHS – Ultra-High-Sites für UMTS

Ein neues Konzept für UMTS-Basisstationen an sehr hohen Standorten mit reduzierter Standort-Anzahl

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Wolfgang Hilleke, Amt für Bürgerservice /Wirtschaftsförderung der Stadt Attendorn

Die Umsetzung des Attendorner Mobilfunkversorgungskonzeptes für UMTS
UMTS-Standortplanung in der Praxis
Kommunikationsprozess mit den Netzbetreibern

Prof. em. der Humboldt-Universität (Charité) Berlin,
Prof. Dr. med. Karl Hecht
Gesundheitliche Wirkungen von EMF aus der Sicht der ehemaligen GUS-Staaten

Dr. med. univ. Gerd Oberfeld, Land Salzburg – Umweltmedizin Das Mikrowellen-Syndrom: Epidemiologische Untersuchungen zu Mobilfunk-Basisstationen
Neue Analyse der Spanischen Studie (La Ñora)
Empfehlungen zur Vorgehensweise bei Feldstudien


Freitag 15. April 9:00 bis 16:30 Uhr

II. Störfelder der Stromversorgung

Rolf Meurer, Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW und Uwe Münzenberg, VDB

Begrüßung und Einführung in den Tag

Martin Schauer (VDB)

EMV-Probleme von elektrischen Anlagen in Gebäuden
Die Elektroinstallation als Verursacher von magnetischen Wechselfeldern
Erdungs- und Magnetfeldproblematik von großflächigen Abschirmungen

Dipl.-Ing. (FH) Rolf Mennekes, ESTEC Maßnahmen zur Reduzierung
niederfrequenter magnetischer Wechselfelder
Hochpermeable Werkstoffe zur Abschirmung
Nutzung von Wirbelströmen zur Reduzierung
Aktive und passive Kompensationsmaßnahmen

Erwin Schmitt, TEHALIT GmbH
Abschirmwirkung von Kabelkanälen
Abschirmung elektrischer Wechselfelder (50 Hz)
Abschirmung magnetischer Wechselfelder (50 Hz)
Abschirmung von Datenleitungen

Dipl.-Ing. Werner Petritz, PEHA GmbH & Co. KG
Batterielose Funktechnik für die Gebäudeinstallation
Schalten und Steuern per Funk
Emissionsbetrachtungen der verwendeten Funksignale

Dr.-Ing. Martin H. Virnich (VDB)

Abnahmemessung für baubiologische Elektroinstallationen
Welches Messverfahren ist das richtige?

Urs Hafner, Elektro Hafner AG

Praktische Beispiele realisierter Projekte mit baubiologischen Elektroinstallationen
Einschätzung des Marktpotentials und Akquisition
Pojektierung, Realisierung und Dokumentation

Tagungsbegleitende Ausstellung: Messgeräte und Produkte zur Feldreduzierung


Anmeldung

Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Reindorfer Schulweg 42

21266 Jesteburg



Name


Firma


Straße


PLZ/Ort


Telefon


Fax


E-Mail


Hiermit melde ich mich verbindlich zur 4. EMV-Tagung des VDB am 14.–15. April 2005 in Attendorn an. Die Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiert.

Mit der Nennung meiner Daten in der Teilnehmerliste bin ich einverstanden.






Datum, Unterschrift

Mittwoch, 19. Januar 2005

Studie: Handymast stört Schlaf

Studie: Handymast stört Schlaf
Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen – nun wird österreichweit geforscht.


Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten – und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird.
Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom „Institut für Krankenhaustechnik“ der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen – bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran – und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor.

Hilfe für geplagte Menschen

Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: „Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt.“ Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte.
Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen – doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU.
Dieter Demmelmair

EuroTa Team am 19.1 2005 um 20:17:29
Mein Kommentar:

Wie kommt es , dass die "Industrieforscher" , die Elektrosensibilität auf einmal anerkennen ? Wird höchste Zeit, dass sich die Forscher damit beschäftigen, denn an Krankheitsbilder die in den letzten 10 - 12 Jahren immer wieder auftreten, kann doch kein Zufall sein. Beispiel " Tinnitus", Kopfschmerzen, Krebsrate usw.

Jährlich kommen etwa 10 Mio Tinnitus - Betroffene hinzu , von den anderen Krankheiten brauche ich wohl nichts zu sagen, da andere sich um diese Problematik kümmern.

Devise wäre! Masten aus den Wohngebieten raus ! Mehr Infos über Tinnitus unter: http://www.eurotinnitus.com


Marianne Hafeneder am 19.1 2005 um 17:51:50
Mein Kommentar:

Endlich wird Elektrosensibilität von einem "Industrieforscher" anerkannt. Die Menschen haben das Grundrecht, von der Wissenschaft ehrlich, fair und aufrichtig behandelt zu werden.


Marion Dupuis am 19.1 2005 um 13:57:53
Mein Kommentar:

Bei uns in Frankreich beklagen sich unendlich viel Anrainer von Mobilfunkmasten an Schlafstörungen (und dann auch noch von vielem anderen mehr), ziemlich einige unter ihnen werden dann mit der Zeit depressiv. Bravo, dass wenigstens bei Euch genauere Untersuchungen über diese Frage vorgenommen werden, - wir warten mit grossem Interesse auf die Ergebnisse. Marion Dupuis, Annecy, Frankreich

Mobilfunk-Antenne: Kein Ausweg aus dem Dilemma in Sicht

Mobilfunk-Antenne: Kein Ausweg aus dem Dilemma in Sicht

Kritisch verfolgten die Zuhörer - zu großen Teilen Anwohner des Bereichs Lüner Höhe - die Ausführungen von Referent und Verwaltung.

Kamen. (os) "Das Dilemma bleibt: Das Planungsrecht ist Sache der Kommunen, aber es wird an dieser Stelle weitgehend außer Kraft gesetzt" - die Stadtverwaltung, so resümierte Bürgermeister Hermann Hupe im Rahmen des Mobilfunk-Infoabends am Dienstag in der Stadthalle, sei in Sachen Standortwahl der Antennenmasten machtlos Da helfe auch eine Vereinbarung der kommunalen Verbände mit den Mobilfunkbetreibern nichts.

Diese, so erklärte 1. Beigeordneter Jochen Baudrexl, würde in der Praxis nämlich weitgehend ignoriert. "Da haben sich die Mobilfunkbetreiber zu mehr Transparenz und Abstimmung mit den Kommunen verpflichtet. Doch wir haben die positiven Erfahrungen, die wir uns davon versprochen haben, nicht gemacht." Tatsächlich, so bestätigten er und Bürgermeister Hermann Hupe die Nachfrage eines Bürgers, würden die Städte vor vollendete Tatsachen gestellt. So lägen die privatwirtschaftlichen Verträge mit Hauseigentümern über die Errichtung einer Antenne längst vor, wenn die Stadt von dem Vorhaben Wind bekomme. "Und öffentlich machen dürfen wir die Pläne dann auch nicht zeitnah", so Hupe. Derzeit gebe es ein weiteres Vorhaben, eine UMTS-Antenne zu errichten. Darüber dürfe die Stadt aber noch nicht sprechen. "Sobald wir neue Standorte bekannt geben dürfen, werden wir das tun. Das schließt jedoch nicht ein, dass wir ein Mitspracherecht bei der Standortauswahl hätten." Über die mangelnde Kooperation der Mobilfunkbetreiber wolle er sich beim Städte- und Gemeindebund äußern.

Bei den Zuhörern erntete das Podium für seine Darstellungen zynische Kommentare und Unverständnis, immer wieder wurde nachgebohrt, ob es denn nicht doch Möglichkeiten gebe, die Antenne zu verbieten. Da half es auch nicht, dass der als neutraler Experte eingeladene Rolf Buschmann von der Verbraucherzentrale NRW den Betroffenen den Rücken stärkte, was die Forderung nach wesentlich strengeren Grenzwerten angeht. "Ich kann Ihnen aber nicht sagen, ob sie sich, wenn die Anlage eingeschaltet wird, in Gesundheitsgefahr befinden", stellte er klar. Rechtliche Möglichkeiten, die Errichtung einer Sendeanlage zu verhindern, gebe es kaum.

Dass die Wogen aber nicht nur wegen einer möglichen Gesundheitsgefährung durch die bereits errichtete, aber noch nicht in Betrieb genommene Antenne hoch schlagen, machte Dirk Eilers, Anwohner der Wilhelm-Leuschner-Straße, deutlich: "Die Frage ist doch, wer hat sich noch breit schlagen lassen, für ein paar Euro im Monat keine Nachbarschaft mehr zu haben?" äußerte er die Befürchtung, dass bald weitere Antennenmasten errichtet werden könnten.
19.01.2005

Spitzel bei Mobilfunk-Bürgerinitiative Bamberg-Ost

Spitzel bei Mobilfunk-Bürgerinitiative Bamberg-Ost

Beim zweiten Treffen fand sich neben den rund 20 Interessierten auch ein Spitzel nebst angeblicher Gattin ein. Vermutlich hatte er vor, sich als Doppelagent anbieten zu wollen, denn er outete sich, dass er von der Deutschen Funkturm GmbH sei. Die spontane Frage, ob er denn Herr Schwarz sei, kam so überraschend, dass er dies zugab. Die Dreistigkeit der Mobilfunkbetreiber ist kaum zu überbieten – sie stellt sogar die Atomkraftbetreiber in den Schatten.

Herr Dipl. Ing. Uni Gerhard Schwarz, übrigens der Leiter für den Vertrieb, für die Region um Nürnberg zuständig, versuchte mit einer Märchenstunde die Mitglieder einzuwickeln. Da wurden doch tatsächlich Mobilfunk Antennen mit Fernsehern verglichen und gesundheitlich Betroffene als Simulanten hingestellt. Das Einwickeln gelang ihm nur soweit, dass das Treffen platzte und auf einen anderen Termin vertagt werden musste. Sein Pech: mit dem Aushorchen wurde leider nichts......

Aus diesem Grunde finden in Zukunft die Treffen nichtöffentlich statt. Wer Interesse an aktiver Mitarbeit in der Gruppe hat, melde sich direkt an Karin Zieg, Tel: 0951-9230388. Achtung: Wir passen auf!

Die Deutsche Funkturm GmbH hat wegen 7 Mobilfunkantennen, also einer Basisstation, auf dem Gebäude der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in der Feldkirchenstrasse 21, angefragt.


Omega wir machen nochmals auf das 1. Bamberger Mobilfunksymposium am Samstag, 29. Januar 2005 in der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Markushaus, Markusplatz 3, 96047 Bamberg, aufmerksam und bitten um rege Teilnahme. Siehe: http://omega.twoday.net/stories/457381/

Dienstag, 18. Januar 2005

Bauausschuss für Petition

Mobilfunk: Bauausschuss für Petition
Alternative Standorte gesucht


VON BRIGITTE GRETSCHMANN Weilheim - Um den Mobilfunkbetreibern zu zeigen, dass neue Funkantennen von Weilheims Bevölkerung nicht erwünscht sind, befürwortete der Bauausschuss gestern (gegen eine Stimme) eine Petition an Bundes- und Landesregierung. Darin werden niedrige Grenzwerte für die Strahlung sowie eine generelle gemeindliche Genehmigungspflicht für Mobilfunksendeanlagen gefordert, also auch für Masten unter zehn Metern. Darüber hinaus sollen alternative Standorte außerhalb der Stadt geprüft werden.


Ob die Petition viel bringt, bezweifelten einige Mitglieder des Bauausschusses. Matthias Bayer (CSU), der dagegen stimmte, befürchtete noch schnell eine Flut von neuen Masten, sobald bekannt sei, ab wann die Gemeinden ein Mitspracherecht haben. Alfred Honisch (Grüne) sprach von einem "Kampf gegen Windmühlen", zumal, wie er die "Buchloer Zeitung" zitierte, die Petition der Stadt Füssen, an der sich die Weilheimer orientiert, vom Umweltausschuss des Landtages abgewiesen worden sei. Sein Vorschlag: Der Gemeinde- und Städtetag müsse sich massiv für die Interessen der Kommunen einsetzen.

Bürgermeister Markus Loth (BfW) sieht die Initiativen gegen Funkantennen in der Stadt "ein bisserl" nach dem St.-Florians-Prinzip verfahren: Gegen den Mobilfunk habe niemand etwas, aber keiner wolle die Antennen in seiner Nähe haben.

"Brauchen wir die Masten überhaupt in dieser Vielfalt?", wollte Uta Orawetz (CSU) wissen. "Die Mobilfunkbetreiber tendieren zu einer Überversorgung", so Manfred Stork vom Stadtbauamt. In Weilheim gebe es immer ein gutes Netz. Storks Schlussfolgerung: Jeder Betreiber, der einen neuen Masten plane, müsse erst nachweisen, "dass es Lücken gibt und auch Beschwerden direkt aus Weilheim".

"Der Bund hat die UMTS-Lizenzen für 100 Milliarden verkauft und wir kleinen Kommunalpolitiker wurschteln umeinander, um die Kuh vom Eis zu bringen", klagte CSU-Fraktionschef Stefan Zirngibl. Sein Vorschlag: Über den Flächennutzungsplan Standorte in Gewerbegebieten ausweisen, um so andere Gebiete freihalten zu können.

Gögerl, Moos, Hardt

So sich im Stadtetat 2005 Geld dafür findet, soll von einem unabhängigen Büro untersucht werden, ob außerhalb der Stadt stehende große Sendemasten die Antennen in der Stadt ersetzen könnten. Im Gespräch sind Gögerl, Moos und Hardt.

Mobilfunkbasisstationen stehen an der Trifthofstraße, am Holzhofring, am Bahnhof sowie an der Münchener Straße auf dem Geissenhofer Turm und der BayWa. Geplant sind Masten in der Oberen Stadt, auf der Straßenmeisterei und dem Amtsgericht.


mm

Dänische Krebsgesellschaft rät erstmals von Kinerhandys ab

Dänische Krebsgesellschaft rät erstmals von Kinderhandys ab

Die Warnung der britischen Strahlenschutzkommission (siehe Meldung vom 13.01.05) ist in Dänemark stark beachtet worden. Viele Zeitungen, TV- und Radio-Stationen verbreiteten die Meldung: Kleine Kinder sollten besser keine Handys benutzen. Bemerkenswerter Weise haben jetzt sogar die Danish Cancer Society und das Health Council die Empfehlung herausgegeben, Kindern unter zehn Jahren keine Handys zu überlassen, berichtet Sianette Kwee aus Dänemark. Derartiges hätten beide Organisationen zuvor nie gemacht. Die Empfehlung ist an die Einschränkung gebunden, die besondere Schadwirkung von Handys auf Heranwachsende sei noch nicht untersucht worden, die Forschungsanstrengungen konzentrierten sich bislang nur auf Erwachsene. Frühestens in drei bis vier Jahren könnten erste Studien an Kindern Ergebnisse liefern - bis dahin sei vorsorglich Vorsicht angeraten. Pikant: Die Vorlage des REFLEX-Abschlussberichts vor wenigen Wochen hat in allen Medien regen Widerhall gefunden, besonders die Ergebnisse über DNS-Doppelstrangbrüche. Nur die beiden oben genannten Organisationen schwiegen sich beharrlich aus. Des Rätsels Lösung: Vor einem Jahr griffen sie das REFLEX-Projekt hart an und stellten die wissenschaftliche Qualität seiner Arbeiten in Frage (18.01.05-Kwee/-ll).

Link zur Danisch Cancer Society http://www.cancer.dk/

Mit freundlichen Grüßen

Informationszentrum gegen Mobilfunk
Heidrun Schall
http://www.izgmf.de

Keine Mobilfunkantennen auf den Halligen

Keine Mobilfunkantennen auf den Halligen

Von: Tourismusbüro Langeneß & Oland
An: Marianne Kirst
Datum: 17.01.2005 11:14
Betreff: AW: Langeness Anfrage: Hallig Langeness

Sehr geehrte Frau Kirst,

vielen Dank für Ihre Mail Ich freue mich, dass Sie sich für die Hallig
Langeneß interessieren. Ich kann Ihnen auch mitteilen, dass es hier auf Langeneß bzw. auch auf der Halligen Oland und Hooge keine Mobilfunkantennen gibt.

Per Post sende ich Ihnen unser Infomaterialien. Sollten Sie weitere Fragen haben, dürfen Sie sich gerne wieder bei mir melden.

Freundliche Grüße
Renate Boysen
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