Knast für Elektrosmog
Montag, 9. Mai 2005
Radio Vatikan hat Ärger
Knast für Elektrosmog
Zwei Verantwortliche von Radio Vatikan sind wegen Umweltverschmutzung durch elektromagnetische Strahlen zu zehn Tagen Haft verurteilt worden. Das Gericht in Rom setzte die Strafen am Montag allerdings zur Bewährung aus. Verurteilt wurden der Generaldirektor des Senders, Pater Pasquale Borgomeo, sowie der zuständige Kardinal Roberto Tucci.
Um die riesigen Antennenfelder für Kurzwellensendungen von Radio Vatikan vor den Toren Roms waren bis vor einigen Jahren Elektrosmog-Werte gemessen worden, die deutlich über dem gesetzlichen Limit lagen. Immer wieder hatte es Berichte über häufige Krebserkrankungen in der Gegend um die Stadt Cesano gegeben.
Erst nach Protesten und politischem Druck gab Radio Vatikan nach und reduzierte die Strahlenbelastung. Zeitweise hatte es sogar Drohungen gegeben, dem Sender den Strom abzuschalten. Auch die italienischen Medien nahmen sich vor einigen Jahren der Sache an. Darauf entschied sich Radio Vatikan, einige Programme nicht mehr über Kurzwelle, sondern über Satellit auszustrahlen.
Für erhebliches Aufsehen sorgten seinerzeit allerdings auch Berichte, wonach die elektromagnetischen Strahlen allerlei "Übernatürliches" in der Region bewirkten. Manche Anwohner schworen, dass die Stimme von Radio Vatikan ertöne, wenn sie ihren Kühlschrank öffneten. Andere berichteten, sie könnten Sphärengesänge hören, wenn sie ihr Ohr an die Heizungsrohre hielten. Im kleinen Vorortzug gingen plötzlich die Lichter in den Abteilen an, sobald er den Ort der mächtigen Sendeanlagen passiere. Über die Antennen in Cesano sendet Radio Vatikan Dutzende religiöse Programme in die ganze Welt.
Adresse:
http://www.n-tv.de/529401.html
Radio Vatikan hat Ärger
Knast für Elektrosmog
Zwei Verantwortliche von Radio Vatikan sind wegen Umweltverschmutzung durch elektromagnetische Strahlen zu zehn Tagen Haft verurteilt worden. Das Gericht in Rom setzte die Strafen am Montag allerdings zur Bewährung aus. Verurteilt wurden der Generaldirektor des Senders, Pater Pasquale Borgomeo, sowie der zuständige Kardinal Roberto Tucci.
Um die riesigen Antennenfelder für Kurzwellensendungen von Radio Vatikan vor den Toren Roms waren bis vor einigen Jahren Elektrosmog-Werte gemessen worden, die deutlich über dem gesetzlichen Limit lagen. Immer wieder hatte es Berichte über häufige Krebserkrankungen in der Gegend um die Stadt Cesano gegeben.
Erst nach Protesten und politischem Druck gab Radio Vatikan nach und reduzierte die Strahlenbelastung. Zeitweise hatte es sogar Drohungen gegeben, dem Sender den Strom abzuschalten. Auch die italienischen Medien nahmen sich vor einigen Jahren der Sache an. Darauf entschied sich Radio Vatikan, einige Programme nicht mehr über Kurzwelle, sondern über Satellit auszustrahlen.
Für erhebliches Aufsehen sorgten seinerzeit allerdings auch Berichte, wonach die elektromagnetischen Strahlen allerlei "Übernatürliches" in der Region bewirkten. Manche Anwohner schworen, dass die Stimme von Radio Vatikan ertöne, wenn sie ihren Kühlschrank öffneten. Andere berichteten, sie könnten Sphärengesänge hören, wenn sie ihr Ohr an die Heizungsrohre hielten. Im kleinen Vorortzug gingen plötzlich die Lichter in den Abteilen an, sobald er den Ort der mächtigen Sendeanlagen passiere. Über die Antennen in Cesano sendet Radio Vatikan Dutzende religiöse Programme in die ganze Welt.
Adresse:
http://www.n-tv.de/529401.html
Gobsch - 9. Mai, 22:25