Handy Abzocke
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Handy-Abzocke: Mobilfunkbetreiber bitten zur Kasse
Bild zur News von Handy-Abzocke: Mobilfunkbetreiber bitten zur Kasse,
Was O2 can do und Vodafone auch gefällt: Gebühren sind manchmal auch fällig, wenn gar niemand erreicht wird.
02.05.2005 - Das Handy-Telefonieren kann teuer werden. Klar. Nun aber auch, wenn Sie gar nicht telefonieren. Und das geht so: Sie rufen jemanden am Handy an. Aber es nimmt niemand ab - und auch die Mailbox geht (aus Kostengründen) nicht ran. Normalerweise würde nun nichts an Gebühren anfallen. Nicht so bei den Netzbetreibern Vodafone und O2. Die informieren nämlich gerne ihre Kunden per Info-SMS, dass eine gewünschte Verbindung nicht zustande kam. Und stellen seit Ende März die SMS ganz unbescheiden dem Anrufer (!) in Rechnung, also eine Tarifeinheit, die bis zu 79 Cents betragen kann.
Herausgekommen ist das nun, weil sich zahlreiche Handy-Besitzer bei ihren Verbraucherzentralen beschwert haben. Laut Brigitte Sievering-Wichers von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sei dies unzulässig, da kein gültiger Vertrag zwischen Anrufer und Mobilfunkanbieter bestehe. Daher könne zumindest der Anrufer die Bezahlung des SMS-Info-Services verweigern. Allerdings gebe es bisher keine Rechtsprechung zu der Angelegenheit.
Anderer Ausweg: Handybesitzer können diesen angeblichen Service-Dienst abbestellen. Möglich ist auch, durch Vorwählen der Nummer #31# die eigene Rufnummernübermittlung zu unterdrücken, damit solche Kosten gar nicht erst fällig werden.
Kundenfreundlicher sind in diesem Punkt die Netzbetreiber T-Mobile und E-Plus, welche diese Netzfunktion für beide Seiten kostenlos anbieten. (Ralph Müller/mk)
Handy-Abzocke: Mobilfunkbetreiber bitten zur Kasse
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Was O2 can do und Vodafone auch gefällt: Gebühren sind manchmal auch fällig, wenn gar niemand erreicht wird.
02.05.2005 - Das Handy-Telefonieren kann teuer werden. Klar. Nun aber auch, wenn Sie gar nicht telefonieren. Und das geht so: Sie rufen jemanden am Handy an. Aber es nimmt niemand ab - und auch die Mailbox geht (aus Kostengründen) nicht ran. Normalerweise würde nun nichts an Gebühren anfallen. Nicht so bei den Netzbetreibern Vodafone und O2. Die informieren nämlich gerne ihre Kunden per Info-SMS, dass eine gewünschte Verbindung nicht zustande kam. Und stellen seit Ende März die SMS ganz unbescheiden dem Anrufer (!) in Rechnung, also eine Tarifeinheit, die bis zu 79 Cents betragen kann.
Herausgekommen ist das nun, weil sich zahlreiche Handy-Besitzer bei ihren Verbraucherzentralen beschwert haben. Laut Brigitte Sievering-Wichers von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sei dies unzulässig, da kein gültiger Vertrag zwischen Anrufer und Mobilfunkanbieter bestehe. Daher könne zumindest der Anrufer die Bezahlung des SMS-Info-Services verweigern. Allerdings gebe es bisher keine Rechtsprechung zu der Angelegenheit.
Anderer Ausweg: Handybesitzer können diesen angeblichen Service-Dienst abbestellen. Möglich ist auch, durch Vorwählen der Nummer #31# die eigene Rufnummernübermittlung zu unterdrücken, damit solche Kosten gar nicht erst fällig werden.
Kundenfreundlicher sind in diesem Punkt die Netzbetreiber T-Mobile und E-Plus, welche diese Netzfunktion für beide Seiten kostenlos anbieten. (Ralph Müller/mk)
Gobsch - 3. Mai, 10:18