Höheres Krebsrisiko durch Strommasten
Höheres Krebsrisiko durch Strommasten
Baden-Baden, 05.06.2005: Wenn Sie einen Mediziner fragen, woher der Krebs kommt, zuckt er normalerweise mit der Schulter. Das machen unsere Medizin-Fachleute seit Jahrzehnten. Hinweise auf zwei Ursachen gaben in jüngster Zeit Studien aus Brüssel und Oxford. Die EU geht davon aus, dass in Europa pro Jahr 300.000 an Krebs sterben, die durch Feinstäube und Dieselruß zu ihrem Krebsleiden kamen.
Und eine ganz neue Studie aus Oxford gibt zusätzliche Aufschlüsse über die Ursachen von Krebs. Danach steigt das Blutkrebsrisiko bei Kindern, die in der Nähe von Hochspannungsmasten leben.
Kinder, die weniger als 200 Meter entfernt von einer Stromleitung auf die Welt kommen, haben der Studie zufolge ein 70-prozentiges höheres Leukämierisiko als solche Kinder, die mehr als 600 Meter entfernt von einem Strommasten geboren wurden.
Die Forscher haben dabei Krankenakten von 9700 leukämiekranken Kindern verglichen. Die "Süddeutsche Zeitung" kommentiert: "Eine Erklärung hatten sie nicht." Die "Sonnenseite" empfiehlt den britischen Forschern, sich einmal die vielen Studien anzuschauen, die es inzwischen weltweit zum Thema Elektrosmog und seine Folgen gibt.
Quelle:
Franz Alt
Baden-Baden, 05.06.2005: Wenn Sie einen Mediziner fragen, woher der Krebs kommt, zuckt er normalerweise mit der Schulter. Das machen unsere Medizin-Fachleute seit Jahrzehnten. Hinweise auf zwei Ursachen gaben in jüngster Zeit Studien aus Brüssel und Oxford. Die EU geht davon aus, dass in Europa pro Jahr 300.000 an Krebs sterben, die durch Feinstäube und Dieselruß zu ihrem Krebsleiden kamen.
Und eine ganz neue Studie aus Oxford gibt zusätzliche Aufschlüsse über die Ursachen von Krebs. Danach steigt das Blutkrebsrisiko bei Kindern, die in der Nähe von Hochspannungsmasten leben.
Kinder, die weniger als 200 Meter entfernt von einer Stromleitung auf die Welt kommen, haben der Studie zufolge ein 70-prozentiges höheres Leukämierisiko als solche Kinder, die mehr als 600 Meter entfernt von einem Strommasten geboren wurden.
Die Forscher haben dabei Krankenakten von 9700 leukämiekranken Kindern verglichen. Die "Süddeutsche Zeitung" kommentiert: "Eine Erklärung hatten sie nicht." Die "Sonnenseite" empfiehlt den britischen Forschern, sich einmal die vielen Studien anzuschauen, die es inzwischen weltweit zum Thema Elektrosmog und seine Folgen gibt.
Quelle:
Franz Alt
Gobsch - 6. Jun, 08:36