Bamberger Mobilfunk-Erklärung 2006
Presseerklärung des "Netzwerkes Risiko Mobilfunk“
20. Mai 2006 (Bamberger Erklärung, bundesweit)
Bamberger Mobilfunk-Erklärung 2006
Teilnehmer aus fast allen deutschen Bundesländern, Beobachter aus Nachbarländern und Vertreter mobilfunkkritischer Vereinigungen und Organisationen haben sich am 19./20. Mai 2006 in Bamberg getroffen, um ein Netzwerk Risiko Mobilfunk für ganz Deutschland zu gründen. Es versteht sich als Interessen- und Schutzgemeinschaft, die der Bündelung und Stärkung mobilfunkkritischer Kräfte insbesondere mit folgenden Zielen dienen will:
* Ansprechpartner für die wachsende Zahl Mobilfunk betroffener Menschen zu schaffen, die eine unverantwortliche Mobilfunkpolitik schutzlos gemacht hat;
* Hilfe beim Aufbau, der Information und der Zusammenarbeit von Bürgerinitiativen zu leisten und benötigte Fachkompetenz zu vermitteln;
* die Zusammenarbeit mobilfunkkritischer Vereinigungen und Initiativen sowie den Kontakt zu Parteien zu fördern;
* kritische Ärzte, Wissenschaftler, Techniker und Baubiologen in interdisziplinärer Kooperation zu vernetzen.
Als erste Gemeinschaftsaktion ist in Deutschland und einigen europäischen Nachbarländern am 24. Juni 2006 ein Aktionstag ‚Risiko Mobilfunk’ geplant. Weitere Informationen dazu und zum Netzwerk Risiko Mobilfunk allgemein unter www.netzwerk-risiko-mobilfunk.de
Die Unterzeichner wenden sich mit dieser Erklärung in gemeinsamer Kritik zugleich gegen die fatalen Folgen problematischer Verflechtungen von politischer und industrieller Macht:
* Die Überfrachtung unseres Lebens mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern bedroht unsere Gesellschaft mit einer drastischen Zunahme chronischer Erkrankungen und genetischer Schädigungen – dies in ganz besonderer Weise durch die aggressive Ausbreitung des Mobilfunks und verwandter Techniken.
* Bundesregierung und Landesregierungen lassen sich in dieser Entwicklung in unverantwortlicher Weise von Industrielobbies und professionellen Verharmlosern steuern und verstoßen damit gegen den Vorsorgeauftrag des Grundgesetztes.
* Mit millionenfach überhöhten Grenzwerten schützen sie nicht Bürger, sondern ökonomische Interessen.
* Sie handeln besonders verwerflich, wo sie dem Staat und einem Teil der Bevölkerung Einkünfte ermöglichen, die ein zwangsbestrahlter Teil der Bevölkerung mit seiner Gesundheit und mit Wertminderungen seines Eigentums bezahlen muss.
Alle Teilnehmer bejahen ausdrücklich Kommunikationstechniken, soweit sie den Nachweis ihrer Verträglichkeit für Mensch und Umwelt erbringen. Die gegenwärtige Mobilfunkentwicklung ist davon weiter entfernt denn je.
Unterzeichner der Erklärung vom 20. Mai 2006
Baden-Württemberg
Angelika Gremlich-Doblies
Wolfgang Blüher
Jürgen Groschupp
Michael Martin
Peter Rotzinger
Dr.-Ing. Volker Schorpp
Bayern
Carola Flieger
Marianne Günther
Monika Schuberth-Brehm
Suzanne Sohmer
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
Mechthild Westiner
Gabriele Zieglschmid
Erich Ammann
Sven Eisele
Dipl.-Ing. (FH) Werner Funk
Hans Schreiner
Hans Schütz
Ulrich Weiner
Joachim Weise
Sebastian Wolf
Saarland
Prof. Dr. Karl Richter
Rheinland-Pfalz
Friedrich Spiegel
Hessen
Roswitha Ehrhardt
Gisela Metzger
Cornelia Ramezami
Klaus Böckner
Dipl.-Ing. Manfred Schäffer
Thüringen
Bernd Schreiner
Sachsen
Christine Spaarmann
Dr. rer. nat. Stefan Spaarmann
Sachsen-Anhalt und BUND
Oliver Wendenkampf
NRW
Dipl.-Ing. (FH) Gerrit Krause
Dipl.-Ing. Wolfgang Lißeck
Hamburg
Eva Bahia
Niedersachsen
Dipl. Forstwirt Helmut Breunig
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
Dipl.-Ing. Susanne Günther
Luxemburg
Pesché Jeannot
Frankreich
PRIARTéM - Details und Homepage
Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.
Gabriele Obst
Dr. Claus Scheingraber
h.e.s.e.-project
David Bücher
IGUMED
Barbara Dohmen
ödp
Prof. Dr. Klaus Buchner
Verein für Elektrosensible und allg. Umwelterkrankte e.V. / Bundesverband Elektrosmog e.V.
Elisabeth Henschel
Dr. Birgit Stöcker
Dipl.-Ing. Gerhard Niemann
Weitere Informationen zum Aktionstag finden Sie hier und unter
http://www.mobilfunk-buergerforum.de
Kontaktadresse: info@netzwerk-risiko-mobilfunk.de
20. Mai 2006 (Bamberger Erklärung, bundesweit)
Bamberger Mobilfunk-Erklärung 2006
Teilnehmer aus fast allen deutschen Bundesländern, Beobachter aus Nachbarländern und Vertreter mobilfunkkritischer Vereinigungen und Organisationen haben sich am 19./20. Mai 2006 in Bamberg getroffen, um ein Netzwerk Risiko Mobilfunk für ganz Deutschland zu gründen. Es versteht sich als Interessen- und Schutzgemeinschaft, die der Bündelung und Stärkung mobilfunkkritischer Kräfte insbesondere mit folgenden Zielen dienen will:
* Ansprechpartner für die wachsende Zahl Mobilfunk betroffener Menschen zu schaffen, die eine unverantwortliche Mobilfunkpolitik schutzlos gemacht hat;
* Hilfe beim Aufbau, der Information und der Zusammenarbeit von Bürgerinitiativen zu leisten und benötigte Fachkompetenz zu vermitteln;
* die Zusammenarbeit mobilfunkkritischer Vereinigungen und Initiativen sowie den Kontakt zu Parteien zu fördern;
* kritische Ärzte, Wissenschaftler, Techniker und Baubiologen in interdisziplinärer Kooperation zu vernetzen.
Als erste Gemeinschaftsaktion ist in Deutschland und einigen europäischen Nachbarländern am 24. Juni 2006 ein Aktionstag ‚Risiko Mobilfunk’ geplant. Weitere Informationen dazu und zum Netzwerk Risiko Mobilfunk allgemein unter www.netzwerk-risiko-mobilfunk.de
Die Unterzeichner wenden sich mit dieser Erklärung in gemeinsamer Kritik zugleich gegen die fatalen Folgen problematischer Verflechtungen von politischer und industrieller Macht:
* Die Überfrachtung unseres Lebens mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern bedroht unsere Gesellschaft mit einer drastischen Zunahme chronischer Erkrankungen und genetischer Schädigungen – dies in ganz besonderer Weise durch die aggressive Ausbreitung des Mobilfunks und verwandter Techniken.
* Bundesregierung und Landesregierungen lassen sich in dieser Entwicklung in unverantwortlicher Weise von Industrielobbies und professionellen Verharmlosern steuern und verstoßen damit gegen den Vorsorgeauftrag des Grundgesetztes.
* Mit millionenfach überhöhten Grenzwerten schützen sie nicht Bürger, sondern ökonomische Interessen.
* Sie handeln besonders verwerflich, wo sie dem Staat und einem Teil der Bevölkerung Einkünfte ermöglichen, die ein zwangsbestrahlter Teil der Bevölkerung mit seiner Gesundheit und mit Wertminderungen seines Eigentums bezahlen muss.
Alle Teilnehmer bejahen ausdrücklich Kommunikationstechniken, soweit sie den Nachweis ihrer Verträglichkeit für Mensch und Umwelt erbringen. Die gegenwärtige Mobilfunkentwicklung ist davon weiter entfernt denn je.
Unterzeichner der Erklärung vom 20. Mai 2006
Baden-Württemberg
Angelika Gremlich-Doblies
Wolfgang Blüher
Jürgen Groschupp
Michael Martin
Peter Rotzinger
Dr.-Ing. Volker Schorpp
Bayern
Carola Flieger
Marianne Günther
Monika Schuberth-Brehm
Suzanne Sohmer
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam
Mechthild Westiner
Gabriele Zieglschmid
Erich Ammann
Sven Eisele
Dipl.-Ing. (FH) Werner Funk
Hans Schreiner
Hans Schütz
Ulrich Weiner
Joachim Weise
Sebastian Wolf
Saarland
Prof. Dr. Karl Richter
Rheinland-Pfalz
Friedrich Spiegel
Hessen
Roswitha Ehrhardt
Gisela Metzger
Cornelia Ramezami
Klaus Böckner
Dipl.-Ing. Manfred Schäffer
Thüringen
Bernd Schreiner
Sachsen
Christine Spaarmann
Dr. rer. nat. Stefan Spaarmann
Sachsen-Anhalt und BUND
Oliver Wendenkampf
NRW
Dipl.-Ing. (FH) Gerrit Krause
Dipl.-Ing. Wolfgang Lißeck
Hamburg
Eva Bahia
Niedersachsen
Dipl. Forstwirt Helmut Breunig
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern
Dipl.-Ing. Susanne Günther
Luxemburg
Pesché Jeannot
Frankreich
PRIARTéM - Details und Homepage
Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.
Gabriele Obst
Dr. Claus Scheingraber
h.e.s.e.-project
David Bücher
IGUMED
Barbara Dohmen
ödp
Prof. Dr. Klaus Buchner
Verein für Elektrosensible und allg. Umwelterkrankte e.V. / Bundesverband Elektrosmog e.V.
Elisabeth Henschel
Dr. Birgit Stöcker
Dipl.-Ing. Gerhard Niemann
Weitere Informationen zum Aktionstag finden Sie hier und unter
http://www.mobilfunk-buergerforum.de
Kontaktadresse: info@netzwerk-risiko-mobilfunk.de
Gobsch - 6. Aug, 10:23