Dänische Krebsgesellschaft rät erstmals von Kinerhandys ab
Dänische Krebsgesellschaft rät erstmals von Kinderhandys ab
Die Warnung der britischen Strahlenschutzkommission (siehe Meldung vom 13.01.05) ist in Dänemark stark beachtet worden. Viele Zeitungen, TV- und Radio-Stationen verbreiteten die Meldung: Kleine Kinder sollten besser keine Handys benutzen. Bemerkenswerter Weise haben jetzt sogar die Danish Cancer Society und das Health Council die Empfehlung herausgegeben, Kindern unter zehn Jahren keine Handys zu überlassen, berichtet Sianette Kwee aus Dänemark. Derartiges hätten beide Organisationen zuvor nie gemacht. Die Empfehlung ist an die Einschränkung gebunden, die besondere Schadwirkung von Handys auf Heranwachsende sei noch nicht untersucht worden, die Forschungsanstrengungen konzentrierten sich bislang nur auf Erwachsene. Frühestens in drei bis vier Jahren könnten erste Studien an Kindern Ergebnisse liefern - bis dahin sei vorsorglich Vorsicht angeraten. Pikant: Die Vorlage des REFLEX-Abschlussberichts vor wenigen Wochen hat in allen Medien regen Widerhall gefunden, besonders die Ergebnisse über DNS-Doppelstrangbrüche. Nur die beiden oben genannten Organisationen schwiegen sich beharrlich aus. Des Rätsels Lösung: Vor einem Jahr griffen sie das REFLEX-Projekt hart an und stellten die wissenschaftliche Qualität seiner Arbeiten in Frage (18.01.05-Kwee/-ll).
Link zur Danisch Cancer Society http://www.cancer.dk/
Mit freundlichen Grüßen
Informationszentrum gegen Mobilfunk
Heidrun Schall
http://www.izgmf.de
Die Warnung der britischen Strahlenschutzkommission (siehe Meldung vom 13.01.05) ist in Dänemark stark beachtet worden. Viele Zeitungen, TV- und Radio-Stationen verbreiteten die Meldung: Kleine Kinder sollten besser keine Handys benutzen. Bemerkenswerter Weise haben jetzt sogar die Danish Cancer Society und das Health Council die Empfehlung herausgegeben, Kindern unter zehn Jahren keine Handys zu überlassen, berichtet Sianette Kwee aus Dänemark. Derartiges hätten beide Organisationen zuvor nie gemacht. Die Empfehlung ist an die Einschränkung gebunden, die besondere Schadwirkung von Handys auf Heranwachsende sei noch nicht untersucht worden, die Forschungsanstrengungen konzentrierten sich bislang nur auf Erwachsene. Frühestens in drei bis vier Jahren könnten erste Studien an Kindern Ergebnisse liefern - bis dahin sei vorsorglich Vorsicht angeraten. Pikant: Die Vorlage des REFLEX-Abschlussberichts vor wenigen Wochen hat in allen Medien regen Widerhall gefunden, besonders die Ergebnisse über DNS-Doppelstrangbrüche. Nur die beiden oben genannten Organisationen schwiegen sich beharrlich aus. Des Rätsels Lösung: Vor einem Jahr griffen sie das REFLEX-Projekt hart an und stellten die wissenschaftliche Qualität seiner Arbeiten in Frage (18.01.05-Kwee/-ll).
Link zur Danisch Cancer Society http://www.cancer.dk/
Mit freundlichen Grüßen
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Heidrun Schall
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Gobsch - 18. Jan, 20:10